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Hülsenfrüchte

Anbau verliert Anhänger

EU-Kommission erwartet reduzierten Anbau von Hülsenfrüchten

von Ufop erschienen am 07.05.2025
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Die Europäische Kommission erwartet einer Schätzung von Ende April zufolge in der EU im Jahr 2025 eine Ernte von gut 6,3 Mio. t Hülsenfrüchte; dies wären 6 % weniger als im Vorjahr. Das Rekordergebnis von 6,9 Mio. t aus dem Jahr 2017 (EU-28) wird ebenso deutlich verfehlt. Darauf weist die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (Ufop) hin und fodert im gleichen Atemzug eine stärkere Förderung der Kulturen.

Der Rückgang ist nach Einschätzung der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft vorrangig auf die Reduzierung der Anbaufläche um knapp 19 % zurückzuführen. Die Erträge werden bislang mit 22,7 dt/ha über dem Vorjahresniveau von 20,7 dt/ha taxiert.

Vor allem Futtererbsen werden mit 1,8 Mio. t und einem Minus von voraussichtlich 11 % im Vergleich zum Vorjahr weniger gedroschen. Mit knapp 2,9 Mio. t und einem Anteil von 45 % an der gesamten Leguminosenernte bleibt die Sojabohne die wichtigste Hülsenfrucht in der Union. Aufgrund einer kleineren Anbaufläche dürfte die Erntemenge 3 % kleiner ausfallen als im Vorjahr. Auch Ackerbohnen verzeichnen ein Flächenminus. Die EU-Kommission schätzt die EU-Erzeugung auf 1,3 Mio. t; dies wäre ein Rückgang von rund 9 % im Vergleich zum Vorjahr. Einzig die Ernte von Süßlupinen dürfte mit 341.000 t das Vorjahresergebnis von 318.000 t übertreffen.

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