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Flächennutzung

Maisanbaufläche in Deutschland seit fünf Jahren stabil

Das Statistische Bundesamt hat kürzlich die vorläufigen Ergebnisse der Bodennutzungshaupterhebung 2016 veröffentlicht. Den Zahlen zufolge hat sich die Gesamtmaisfläche im Vergleich zum Vorjahr kaum verändert, man geht von einer minimalen Zunahme um +0,2 % auf 2,56 Mio. Hektar aus. Dies stimmt weitgehend überein mit den im April veröffentlichten Ergebnissen einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsunternehmens KleffmannGroup im Auftrag des Deutsches Maiskomitees e. V. (DMK). In Deutschland hat sich die Maisanbaufläche somit seit 2011 bei etwas über 2,5 Mio. ha eingependelt.
Deutliche Verschiebungen ergeben sich allerdings in den Verwertungsrichtungen. Der Anbau von Silomais wurde in den meisten Bundesländern leicht ausgedehnt. Bundesweit verbucht der Silomaisanbau einen Zuwachs um 2,1 % auf nunmehr 2,144 Mio. Hektar. Aufgrund der schlechten Ernte im Vorjahr kann davon ausgegangen werden, dass die Landwirte damit vordringlich ihre Futtergrundlage wieder aufstocken und sichern wollen. Demgegenüber wurde der Körnermaisanbau durchweg in allen Bundesländern teils erheblich reduziert, sodass im Vergleich zu 2015 mit 416.000 Hektar voraussichtlich knapp 40.000 Hektar Körnermais weniger zur Ernte zur Verfügung stehen werden. Erfahrungsgemäß können sich aber zum Zeitpunkt der Ernte noch Veränderungen zwischen den Nutzungsrichtungen ergeben.
Das Statistische Bundesamt unterscheidet bei seiner Erhebung nicht zwischen Mais zu Futterzwecken oder zur Biogaserzeugung.

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Ganninger-Hauck
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