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Schätzung Rapsanbaufläche

Trockenheit begrenzt erneut die Rapsfläche

Der Rapsanbau ist in Deutschland trockenheitsbedingt zur Aussaat 2019 deutlich unter der potenziellen Anbaufläche zurückgeblieben, so schätzt der Rapool-Ring aus Isernhagen. Warum sich der Anbau trotzdem lohnt?

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Mayer
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Insbesondere in Mitteldeutschland haben die Betriebe auf die extrem schwierigeren Aussaatbedingungen reagiert und ihre Rapsanbaufläche nicht wieder ausgedehnt oder sogar reduziert. Der Rapool-Ring geht allerdings davon aus, dass es sich auch zu dieser Aussaat um einen Jahreseffekt handelt. Mit positiven Marktaussichten und besseren Witterungsbedingungen kann die Rapsfläche 2020 wieder ansteigen, davon sind die Rapsexperten von Rapool überzeugt. Raps ist für viele Marktfruchtbetriebe, aufgrund hoher Deckungsbeiträge und guter Vorfruchtwirkung, weiterhin die wichtigste Blattfrucht. Die Rapserträge sind zwar in den vergangenen Anbaujahren oftmals unter den Erwartungen zurückgeblieben, jedoch zeigte sich zur Ernte 2019 vielerorts bereits eine verbesserte und stabilere Ertragslage in der Praxis und in den Versuchen.

Das diesjährige Online-Erntemonitoring von Rapool mit über 600 Teilnehmern weist zum Beispiel einen durchschnittlichen Ertrag von 38 dt/ha aus. Damit liegen die Praxiserträge wieder auf dem langjährig durchschnittlichen Ertragsniveau. Die Erträge schwanken regional allerdings deutlich zwischen 25 und 45 dt/ha. Auch in den offiziellen Versuchen konnte eine positive Ertragsentwicklung verzeichnet werden.

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