Fräulein kommt gut an
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Bei einer großangelegten Probier-Aktion kamen vor Kurzem Besucher des Berliner Winterfeldtmarkt in den knackig-krispen Genuss. Dort und im nahegelegenen Edeka-Markt am Nollendorfplatz wurden zum Start einer Verkostungsaktion ganz coronaconform Äpfel zum Probieren und Flyer zur Fräulein-Geschichte verteilt. Eine Chance, die viele nutzten, denn der Ruf des Fräulein-Wunders eilt der neuen Apfelsorte bereits weit voraus, wie das Deutsche Obstsorten Konsortium mitteilt.
Fräulein setzt sich in Szene
Die neue, knackig-krispe und ausgewogen süß-säuerliche Apfelsorte Fräulein kam gut an. Alle Tester waren sich einig, dass sie – auch wenn Fräulein vorerst nur in einzelnen Test-Supermärkten und vereinzelt auf Wochenmärkten zu finden ist – künftig gezielt die Augen offenhalten wollen. Denn eine flächendeckende Belieferung des Marktes mit Fräulein wird erst in den nächsten Jahren möglich sein, wenn die Erntemengen steigen.
Und das ist durchaus zu erwarten, denn mittlerweile sind rund eine Million Bäume gepflanzt. Sie wachsen bei Apfelbauern in Sachsen, Mittelbaden, im Rheinland, Alten Land und am Bodensee. Das gesamtdeutsche Ernte-Ergebnis aus diesem Jahr beläuft sich vorerst auf eine relativ kleine Menge von 180 Tonnen Fräulein. Bereits im nächsten Jahr wird mit 3000 Tonnen und 2024 mit 15.000 Tonnen gerechnet.
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