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Novag

Jetzt auch in Deutschland

Das französische Unternehmen Novag SAS, Spezialist von Direktsaat-Technik, gründete vor kurzem die erste Niederlassung für Vertrieb und Service und entschied sich dabei für den Standort Deutschland.

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Das französische Unternehmen Novag SAS, Spezialist von Direktsaat-Technik, gründete vor kurzem die erste Niederlassung für Vertrieb und Service in Deutschland.
Das französische Unternehmen Novag SAS, Spezialist von Direktsaat-Technik, gründete vor kurzem die erste Niederlassung für Vertrieb und Service in Deutschland.Novag
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Während Entwicklung und Produktion weiterhin am Hauptstandort in Fressines, West-Frankreich, erfolgen, verlagert Novag die Bereiche Vertrieb und Kundenservice nun schrittweise in die neue Novag GmbH mit Sitz in Hannover. Von dort aus sollen künftig alle Kunden und Partner weltweit bedient werden. Novag ist aktuell in 15 Ländern aktiv.

Den französischen und den deutschen Markt bedient Novag bisher im Direktvertrieb vom Werk in Fressines aus, in allen anderen Ländern ist das Unternehmen bereits über Vertriebspartner vertreten. Das will Novag jetzt auch in Deutschland aufbauen und ist aktiv auf der Suche nach Händlern für Vertrieb und Service. Ab Sommer laufen mehr als 25 Novag-Maschinen im deutschen Markt und für das kommende Jahr liegen bereits Bestellungen im zweistelligen Bereich vor.

In einem nächsten Schritt soll die Ersatzteilversorgung von Deutschland aus erfolgen. Es ist ebenso angedacht, einen Teil der Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten nach Deutschland zu holen, um zusammen mit Kunden Prototypen und technische Optionen zu testen und weiterzuentwickeln. Darüber hinaus plant Novag, von Hannover aus Kunden und Vertriebspartner auf die eigene Direktsaat-Technik zu schulen sowie ackerbauliches und agronomisches Know-how zum Produktionssystem der „Konservierenden Landwirtschaft“ zu vermitteln.

Novag bietet Direktsaat-Maschinen in den Arbeitsbreiten von 1,5 m bis 9 m an. Einzigartig sei das Funktionsprinzips Novag T-SlotPlus. Herzstück ist das speziell geformte Säschar. Statt einer V- oder U-Form schneidet es ein umgekehrtes T in den Boden. Eine vorgelagerte gezackte Scheibe schneidet Aufwuchs oder Stoppel und öffnet den Boden. Dahinter liegen zwei getrennte Säschare, die eine Saatrille freiräumen. Sie verfügen jeweils über einen Auslass, über den wahlweise Saatgut oder Dünger im optimalen Abstand voneinander platziert werden können, heißt es.

Dank des hohen Schardrucks von bis zu 500 kg je Säschar garantiere das T-SlotPlus System auch bei schwierigen Direktsaat-Bedingungen mit starkem Biomasseaufwuchs eine optimale Ablage und bearbeite den Boden dabei nur minimal. Das schütze ihn vor Austrocknung und soll den Unkrautdruck senken.

In Kombination mit nachlaufenden schrägen Pressrädern und der automatischen Schardruckregelung IntelliForcePlus garantiere die T-Form der Säschare zudem einen gut geschlossenen Schlitz.

Verschiedene Reihenabstände von 16, 19 und 25 cm stehen zur Auswahl und die Saattiefe lässt sich von einem bis acht Zentimeter einstellen. Für die gleichzeitige Dosierung mehrerer Saatgüter bzw. Dünger lassen sich alle Novag Direktsaat-Maschinen mit bis zu vier Tanks ausstatten.

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