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Geflügelpest

H5N1 erreicht Österreich: Behörden richten Sperrzone ein

In einer Hobbygeflügelhaltung in Mattighofen, Oberösterreich, wurde ein neuer Ausbruch der hochpathogenen Aviären Influenza (H5N1) bestätigt.

von DGS Redaktion erschienen am 10.10.2024
In Österreich wurde die Geflügelpest in der Saison 2024/25 erstmals in einer Geflügelhaltung nachgewiesen. © Marian Vejcik/colourbox.de
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Am 7. Oktober 2024 wurde in Österreich ein neuer Ausbruch der hochpathogenen Aviären Influenza (HPAI) des Subtyps H5N1 bei Geflügel festgestellt. Der Fall ereignete sich in Mattighofen, im Bezirk Braunau am Inn in Oberösterreich, etwa 12 Kilometer von der deutschen Grenze entfernt. Betroffen ist eine kleine Geflügelhaltung mit 122 Tieren, heißt es in einem Bericht der WOAH. Die österreichische Gesundheitsbehörde AGES bestätigte das Virus am 9. Oktober 2024 durch Real-time PCR-Tests im Institut für Veterinärmedizin in Mödling. Eine Sperrzone um den Geflügelhof wurde eingerichtet. Zuletzt war das Virus am 24. Februar 2023 in Österreich in einer Geflügelhaltung aufgetreten.

Laut dem österreichischen Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK) wurde am 19. September 2024 erstmals H5N1 bei tot aufgefundenen Wildvögeln im Burgenland (Bezirk Neusiedl am See) nachgewiesen. Die Situation werde fortlaufend beobachtet. Geflügelhalter sind österreichweit verpflichtet, jede Haltung (ab einem Tier) innerhalb einer Woche bei der Bezirksverwaltungsbehörde zu melden, strikte Biosicherheitsmaßnahmen einzuhalten und mögliche Verdachtsfälle umgehend zu melden, teilte das Bundesministerium mit.

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