Neuer Standort für Farmsaat in Osterhofen
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Dort entwickelt der bayerische Züchter Saatgut vor allem für Mais. Osterhofen im Gäuboden im unteren Donautal bietet fruchtbare und leicht zu bearbeitende Böden. Es ist die Kornkammer Bayerns. „Die neue Adresse liegt zwar nur wenige Kilometer vom bisherigen Züchtungsstandort entfernt, bietet uns aber ganz neue Möglichkeiten“, erklärt Aufsichtsratsmitglied und Leiter der Züchtung Ludwig Feldmeier. Auf dem neuen Firmengelände finden sich Kühllager, Tagungsraum, Werkstatt und ein großer Bürokomplex. In der Nachbarschaft bewirtschaftet das Unternehmen 60.000 Versuchsparzellen mit etwa 90.000 Kreuzungen und Selbstungen (Erzeugung von Samen durch Selbstbefruchtung) pro Jahr.
Das 2007 gegründete Unternehmen vertreibt Saatgut aus klassischer Züchtung ohne gentechnisch veränderte Organismen (GVO) direkt über Landwirte als regionale FarmPartner. Die selbstständigen Landwirte übernehmen auch die intensive Beratung. Mit diesem einzigartigen Modell konnte FarmSaat seit der Gründung immer wieder überdurchschnittliche Wachstumsraten erwirtschaften. Heute beschäftigt das Unternehmen insgesamt 20 Mitarbeiter. Die FarmSaat AG ist mittelständischer Züchter, Produzent und Anbieter von Sorten und Saatgut der Kulturarten Mais, Gräsermischungen, Soja, Sorghum und Biogasrüben. Sitz des Unternehmens ist Everswinkel, Westfalen.
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