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EU-Schweinepreise

Notierung steigt deutlich an

Am europäischen Schlachtschweinemarkt setzte sich die Preisrallye in der vergangenen Woche weiter fort. Fast alle Notierungen legten ein weiteres Mal zu. Die Ausnahme bildete erneut Dänemark.

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Die boomende Nachfrage nach Schweinefleisch in Asien bringt den jährlichen Kanon der Preisbildung durch­einander. Die Ausbreitung der Afrikanischen Schweine­pest in Asien sorgt für einen kaum zu befriedigenden Importbedarf an Schweinefleisch.

Auch innerhalb der EU zieht das Geschäft an. Zum einen nimmt das Weihnachtsgeschäft an Fahrt auf. Außerdem ist Verarbeitungsware stark nachgefragt und nicht immer in ausreichender Menge verfügbar. Zudem sind die Schweinebestände in der EU rückläufig und sorgen für eine Rohstoffverknappung. Letztlich sind schlachtreife Schweine in der EU außerordentlich gefragt.

Das wirkt sich auf die Notierungen aus. Die festgestellten Preisanstiege bewegen sich dabei zwischen korrigierten 1,5 Cent in Großbritannien und 7 Cent in den Niederlanden. Die Notierung in Dänemark bildet die Ausnahme und bleibt wie angekündigt erneut auf dem erreichten Niveau stehen. Der nur moderate Preisanstieg in Frankreich ist darauf zurückzuführen, dass die Überhänge von Anfang November noch nicht ganz abgebaut sind.

Insgesamt rücken die Notierungen stärker zusammen. Der Abstand zwischen dem Rangersten der fünf größten Schweine haltenden EU-Mitgliedsländer im europäischen Preisgefüge, Dänemark, und dem Rangletzten Niederlande beziffert sich aktuell auf korrigierte 7,6 Cent. Vor kurzem waren das noch zehn Cent mehr.

 

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