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EU-Schweinepreise

Preisbarometer zeigt aufwärts – Notierungen legen zu

Am europäischen Schlachtschweinemarkt dreht sich die Preisspirale eindeutig nach oben. Ein Großteil der Notierungen legte in der vergangenen Woche spürbar zu.

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Nachdem der Preis für Schlachtschweine in Dänemark in den letzten Wochen umgerechnet um insge­samt 21 Cent zugelegt hatte, folgen nun auch die Notierungen anderer Länder. Die deutsche Leitnotierung, die Niederlande, Belgien und Österreich legten zwischen korrigierten drei und fünf Cent zu.

Damit scheint die lange Phase der Bewegungslosigkeit ein Ende gefunden zu haben. In Deutschland und Österreich verharrten die Notierungen mehrere Wochen lang auf einem unveränderten Preisniveau. Die niederländische Notierung, die sich traditionell gerne im Fahrwasser der deutschen Notierung bewegt, hatte bereits vor kurzem ein kleines Plus realisiert. Und auch die belgische Notierung legte einen vorsichtigen Notierungsanstieg vor.

Das saisonal bedingt hohe Lebendangebot und die hohen Schlachtgewichte haben in diesem Jahr keinen preisdrückenden Einfluss. Der Export von Schweine­fleisch, insbesondere nach China, boomt. Nun zieht zudem das Weihnachtsgeschäft an und der Bedarf der Schlachtunternehmen an schlachtreifen Schweinen ist derzeit kaum zu decken.

Unveränderte Notierungen (basierend auf dem europäischen Vergleichsniveau) werden aus Dänemark, Frankreich, Spanien und Großbritannien gemeldet. Die dänische Notierung legt somit die angekündigte Seitwärtsbewegung ein, die bis Mitte Dezember anhalten soll.

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