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Afrikanische Schweinepest (ASP)

Länder sollen Kleinstbetriebe besser kontrollieren

Der zentrale Krisenstab Tierseuchen von Bund und Ländern tagte am vergangenen Freitag anlässlich der ersten Fälle der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Hausschweinebeständen in Brandenburg. Staatssekretärin Beate Kasch nahm die Länder in die Pflicht, die Biosicherheitsmaßnahmen zur Verhinderung des Eintrags der ASP in den Hausschweinbestand besser zu kontrollieren - vor allem in Kleinstbetrieben.

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Unter Leitung der Staatssekretärin im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, Beate Kasch, ist der Zentrale Krisenstab Tierseuchen mit Vertretern von Bund und Ländern und dem nationalen Referenzlabor für Tierseuchen, dem Friedrich-Loeffler-Institut (FLI), erneut zusammengekommen. Anlass waren erste Fälle der ASP in Hausschweinbeständen in Brandenburg. Die Ursache für den Eintrag wird derzeit untersucht.

Biosicherheit in Kleinstbetrieben mangelhaft

In der Runde betonte die Staatssekretärin, dass die Biosicherheit von Schweinebetrieben entscheidend dafür sei, dass der ASP-Erreger nicht direkt oder indirekt in Schweinebestände gelange. Zuständige Vertreter aus Brandenburg hatten zuvor berichtet, dass gerade bei Kleinstbetrieben diese Maßnahmen nur mangelhaft eingehalten würden.

Staatssekretärin Kasch forderte die Länder daher erneut auf, das verstärkt zu kontrollieren und Abhilfe zu schaffen. "Eine bessere Kontrolle der Biosicherheitsmaßnahmen zur Verhinderung des Eintrags der ASP in den Hausschweinbestand ist zwingend erforderlich - auch in den Kleinstbetrieben. Die Länder sind hier zuständig und stehen in der Pflicht. Ich habe die klare Erwartung, dass sie dieser Aufgabe auch nachkommen. Dass die ASP in Brandenburg nun in zwei solcher Kleinsthaltungen nachgewiesen wurde, verdeutlicht die Dringlichkeit", machte Kasch deutlich.

 

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