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KWS

Starkes Betriebsergebnis

Die Aktionäre der KWS SAAT SE & Co. KGaA haben auf der ordentlichen Hauptversammlung am 13. Dezember den Beschlussvorschlägen der Verwaltung zu allen Tagesordnungspunkten mit deutlichen Mehrheiten zugestimmt. Die Gewinnausschüttung für das Geschäftsjahr 2022/2023 steigt auf 0,90 (0,80) Euro je Aktie. Am Vormittag fand die ordentliche Hauptversammlung der KWS SAAT SE & Co. KGaA als Präsenzveranstaltung in Einbeck statt.

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Vorstandssprecher Dr. Felix Büchting erläuterte auf der Hauptversammlung die Geschäftsentwicklungen des Zuchtunternehmens.
Vorstandssprecher Dr. Felix Büchting erläuterte auf der Hauptversammlung die Geschäftsentwicklungen des Zuchtunternehmens.Spieker Fotografie/KWS
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Der Vorstand, so die KWS, erläuterte den Aktionärinnen und Aktionären die wirtschaftliche Entwicklung des sehr erfolgreichen vergangenen Geschäftsjahres 2022/2023. Die KWS Gruppe erzielte einen Umsatzanstieg von 18 Prozent auf 1,82 (1,54) Mrd. Euro. Das Betriebsergebnis (EBIT) verzeichnete einen Zuwachs um 44 Prozent auf 222,8 (155,1) Mio. Euro, die entsprechende EBIT-Marge verbesserte sich deutlich auf 12,2 (10,1) Prozent. Das Ergebnis je Aktie stieg um 18 Prozent auf 3,85 (3,27) Euro. Vorstand und Aufsichtsrat dankten allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren erfolgreichen Einsatz. 

Stabile Dividendenzahlung

Auf Grundlage der erfreulichen Geschäftsentwicklung hat die ordentliche Hauptversammlung auf Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat die Ausschüttung einer höheren Dividende von 0,90 (0,80) Euro beschlossen. Damit werden 29,7 (26,4) Mio. Euro an die Aktionäre der KWS SAAT SE & Co. KGaA ausgeschüttet. Dies entspricht einer Ausschüttungsquote von 23,4 (24,5) Prozent, mit der KWS weiterhin im Rahmen ihrer an der Ertragskraft des Unternehmens ausgerichteten Ausschüttungspolitik einer Dividendenzahlung von 20 bis 25 Prozent des Jahresüberschusses der KWS Gruppe bleibt.

Vorstandsvergütung gebilligt

Die Hauptversammlung billigte zudem das um nichtfinanzielle Leistungskriterien (ESG-Komponenten) ergänzte System der Vorstandsvergütung. Künftig soll die kurzfristige variable Vergütung zusätzlich von der Zielerreichung hinsichtlich der Kriterien „Innovationskraft“ (Umsatzanteil neuer Produkte) sowie „Senkung von CO2-Emissionen“ (Scope 1 & 2) beeinflusst werden. Diese Kriterien sind eng mit den Zielsetzungen der KWS Nachhaltigkeitsinitiative 2030 verknüpft. 

Prognosen für 2023/2024 bestätigt

Für die KWS Gruppe erwartet der Vorstand für das kommende Geschäftsjahr unverändert ein Umsatzwachstum von 3 bis 5 Prozent (auf vergleichbarer Basis, ohne Währungs- und Portfolioeffekte) bei einer EBIT-Marge zwischen 11 und 13 Prozent. Die Forschungs- & Entwicklungsquote soll in einer Spanne von 18 bis 19 Prozent liegen.

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