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Maul- und Klauenseuche

EU gibt Hilfen in Millionenhöhe frei

Landwirtschaftliche Betriebe, die von der Maul- und Klauenseuche betroffen waren, erhalten insgesamt rund 4,8 Millionen Euro Unterstützung von der Europäischen Union.

von Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH) erschienen am 27.05.2025
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Die EU-Mitgliedstaaten haben den Vorschlag der EU-Kommission gebilligt, den vom Ausbruch der Maul- und Klauenseuche betroffenen Betrieben in Deutschland finanzielle Hilfen in Höhe von insgesamt rund 4,8 Millionen Euro zukommen zu lassen. Das Geld kommt insbesondere schweinehaltenden Betrieben in Brandenburg zu Gute; auch vier Milchviehbetriebe werden für erlittene Schäden durch die Seuche während des sogenannten Stand Stills entschädigt. Die Hilfen hatte das Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH) beantragt.

Mit der Unterstützung können Einkommensverluste ausgeglichen werden, die durch Verbringungsverbote und hierdurch entstandene Marktstörungen in den Wochen nach dem MKS-Ausbruch entstanden sind. Insgesamt betragen die Hilfen für die schweinehaltenden Betriebe rund sieben Millionen Euro, davon kommen ca. 4,2 Millionen Euro aus EU-Töpfen, rund 2,8 Millionen Euro trägt das Land Brandenburg bei. Für die Milchviehbetriebe stehen insgesamt knapp 900.000 Euro zur Verfügung, davon etwa 500.000 Euro aus Mitteln der EU.

Anfang Januar wurde das Virus der Maul- und Klauenseuche (MKS) zum ersten Mal seit 1988 in Deutschland nachgewiesen. Betroffen waren Wasserbüffel im Landkreis Märkisch Oderland in Brandenburg.

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