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Afrikanische Schweinepest

Seuchengeschehen ist rückläufig

Der Seuchenzug der Afrikanischen Schweinepest hat sich 2024 in der EU verlangsamt. Das geht aus einem Bericht der Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hervor. So hat die Anzahl der betroffenen Mitgliedsstaaten abgenommen.

von age erschienen am 02.06.2025
Maßnahmen, um die Verbreitung der Afrikanischen Schweinepest zu verhindern. © Silvia Rueß
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Das Seuchengeschehen der Afrikanischen Schweinepest (ASP) hat sich in der Europäischen Union 2024 beruhigt. Wie die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) jüngst berichtete, sind die Ausbrüche bei Hausschweinen EU-weit  im Vorjahresvergleich um 83 Prozent zurückgegangen. Die Anzahl verringerte sich von 1929 auf 333 Nachweise und damit den niedrigsten Wert seit 2017.

Der Behörde zufolge nahm zudem zum ersten Mal seit 2014 die Anzahl an betroffenen Mitgliedstaaten ab. Da Schweden den Status als ASP-frei zurückerhalten hat, sind jetzt nur noch 13 EU-Länder betroffen. Die Zahl an infizierten Wildschweinen blieb dagegen auf dem seit 2022 stabilen Niveau. Die meisten dieser Fälle wurden dem Bericht zufolge in Polen nachgewiesen.

Laut EFSA ging die Gesamtzahl an Fällen vor allem deswegen zurück, weil in Rumänien und Kroatien weniger Ausbrüche gezählt wurden. Rumänien bleibt dennoch ein ASP-Hotspot, in dem Land wurden 66 Prozent aller EU-weiten Fälle registriert. Wie aus dem Report weiter hervorgeht, sind 78 Prozent aller Ausbrüche auf kleinen Betrieben mit weniger als 100 Tieren erfolgt.

Nach Ansicht der Wissenschaftler sollten die Zahlen nicht als Entwarnung missverstanden werden. Nach wie vor wird empfohlen, in den Mitgliedstaaten die Monitoringmaßnahmen fortzusetzen.

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