Tiergesundheitsindex geplant
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Die Ergebnisse aus den amtlichen Fleischuntersuchungen werden seitdem an die zentrale QS-Befunddatenbank gemeldet. Aktuell werden dadurch bereits über 70 Prozent aller Schlachtungen erfasst. Zu den gemeldeten Ergebnissen der amtlichen Untersuchungen zählen Befunde von Lunge, Brustfell, Herzbeutel, Leber, Darm, Ohr- und Schwanznekrosen, Liegebeulen, Treibespuren, Abszessen, Gelenksentzündungen und Hautveränderungen. Mit der zentralen Erfassung und Auswertung der Daten ist es möglich, die Daten besser zu vergleichen. Auch lassen sich Rückschlüsse auf die Tiergesundheit, den Tierschutz und das Tierwohl in den landwirtschaftlichen Betrieben ziehen. Eine Expertengruppe mit Vertretern aus Wirtschaft und Wissenschaft arbeitet zurzeit an der Berechnung eines "Tiergesundheitsindex (Befunddaten)" auf Basis dieser Befunddaten.
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