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Argentinien

Hoffen auf Exportsteuersenkung ab 2018

Die argentinischen Landwirte haben bisher deutlich weniger Sojabohnen der alten Ernte verkauft als im Vorjahr, dafür mehr als üblich von der neuen Ernte. Die Sojaaussaat hat in Argentinien gerade erst begonnen und dennoch sind nach Angaben der Getreidebörse in Rosario bereits fünf Prozent der neuen Sojaernte über Kontrakte verkauft worden.
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Das ist der höchste Wert der vergangenen fünf Jahre. Schließlich wurden bisher erst ein Prozent der geplanten Fläche gedrillt und aus der alten Ernte sind rund 34 Prozent noch nicht verkauft worden. Zum Vorjahreszeitpunkt waren nur noch 26 Prozent der Ernte nicht verkauft. Der Grund dafür dürften die ab Januar 2018 schrittweise sinkenden Exportsteuern auf argentinische Sojabohnen sein. Derzeit beträgt die Steuer rund 30 Prozent. Mit Beginn des kommenden Kalenderjahres wird die Steuer einmal um fünf auf 25 Prozent reduziert werden und sinkt ab dann monatlich um 0,5 Prozent. Dies dürfte den Export lukrativer machen und durch die zunehmende Konkurrenz aus dem Ausland rechnen die argentinischen Landwirte mit festeren Kassamarktpreisen. Dies dürfte der Grund sein, warum viele Erzeuger versuchen Teile der Ernte erst 2018 zu veräußern.
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