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Ferkelkastration

Thema bei Agrarministerkonferenz und im Bundestag

Auf der Agrarministerkonferenz Mitte April in Landau/Pfalz wurde auch über die Zukunft der Ferkelkastration diskutiert. Die Länderminister forderten die Unterstützung von der Bundesregierung bei der möglichst schnellen Umsetzung der tierschutzgerechten Alternativen in die Praxis.
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Dabei sei der Bund in der Pflicht, die Alternativen wie Ebermast mit oder ohne Immunokastration bei Unternehmen, in der Schlachtbranche und im Lebensmitteleinzelhandel zu etablieren. Dazu müsse die gesetzlich festgelegte Übergangsfrist genutzt werden. Zur Umsetzung der Isoflurannarkose in die Praxis hatte die Bundesregierung jüngst im Bundestag mitgeteilt, dass aller Voraussicht nach bis zum 31. Dezember 2020 bis zu 6000 Personen an Schulungen teilnehmen könnten. Entsprechend sei mit einem Bedarf von bis zu 5000 Inhalationsnarkosegeräten zu rechnen, die anteilig gefördert werden sollen. Die Höhe der Förderung werde zurzeit geprüft.

In diesem Zusammenhang wies die Bundesregierung auch auf mögliche Nebenwirkungen hin, die aber nach ihrer Kenntnis nicht zu höheren Verlusten bei der Ferkelkastration führen würden. Hinsichtlich der Nebenwirkungen für den Anwender verweist die Regierung darauf hin, dass besondere Warnhinweise in die Fach- oder Gebrauchsinformation von Isofluran aufgenommen wurden. Bei bestimmungsgemäßer Anwendung könne Isofluran nach derzeitigem Kenntnisstand sicher angewendet werden. Die Tatsache, dass Isofluran ein ozonschädliches Gas ist, bestätigt die Bundesregierung, sieht aber kein Problem darin, da es keine rechtlichen Vorgaben hinsichtlich des Klimaschutzes für dieses Gas gebe.

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