Schweinefleisch
US-Exporte steigen immer weiter
Nachdem sich die Schweinefleischerzeugung in den USA von den Auswirkungen des Porcine Epide-mic Diarrhea Virus (PEDV) mit meist tödlichem Krankheitsverlauf für Ferkel erholt hatte, steigen die Schweinefleischexporte seit 2015 fortlaufend an. Dieser Trend setzt sich auch im Jahr 2019 fort mit einer Steigerung von bisher insgesamt vier Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
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Der Anstieg wurde dabei hauptsächlich durch einen extremen Ausbau der Lieferungen nach China verursacht. Allein im September haben sich die Verschiffungen dorthin gegenüber dem Vorjahresmonat vervierfacht. Der Grund dafür ist die enorm grassierende Afrikanische Schweinepest (ASP), die infolge der hohen Verluste einen Engpass an Schweinefleisch verursacht. Der Hauptabnehmer mit einem Anteil von knapp 30 Prozent bleibt traditionell Mexiko, gefolgt von China und Japan auf Platz zwei und drei. Der Umsatz übertraf mit insgesamt 4,9 Milliarden US-Dollar das Niveau des Vorjahres mit einem Plus von zwei Prozent leicht. Die US-Schweinefleischexporte machen rund 30 Prozent der gesamten US-Produktion aus.
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