Stabiler Umsatz
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Im Bereich Pflanzenschutz steigerte der Hersteller nach eigenen Angaben weltweit den Umsatz um 1 Prozent auf 10,6 (Vorjahr: 10,5) Mrd. US-Dollar. Die Produktgruppen entwickelten sich wie folgt: selektive Herbizide effektiv minus 7 Prozent, nicht-selektive Herbizide plus 6 Prozent, Fungizide plus 5 Prozent und Insektizide plus 8 Prozent.
Lateinamerika führt beim Pflanzenschutz
Die Pflanzenschutzumsätze nach Regionen: In Lateinamerika als umsatzstärkster Region setzte sich die positive Dynamik mit einem starken Volumenwachstum fort, das durch schwächere Währungen teilweise neutralisiert wurde. Dennoch legte der Wertumsatz um 16 Prozent zweistellig zu. Den zweitgrößten Umsatz verbuchte die Region Europa, Afrika und Mittleren Osten; dennoch gab es dort gegenüber 2018 einen Rückgang um effektiv 7 Prozent. In Nordamerika als drittstärkster Region ging der Umsatz um 3 Prozent zurück. Zwar hat dort der Umsatz nach den negativen Folgen der extremen Wetterbedingungen in der ersten Jahreshälfte stark aufgeholt, aber die geringeren Anbauflächen spiegeln sich im niedrigeren Gesamtjahresumsatz wider. Asien/Pazifik verlor effektiv 1 Prozent, wobei das solide Wachstum in Indien und Pakistan die Auswirkungen der Dürre in Australien wettmachten. China verzeichnete eine anhaltende Dynamik, im Bereich Pflanzenschutz erhöhte sich der Umsatz effektiv um 3 Prozent.
Im Bereich Saatgut nahmen die Syngenta-Umsätze um effektiv 4 Prozent auf 3,1 (3,2) Mrd. US-Dollar ab. Die Produktgruppen: Mais und Soja effektiv minus 3 Prozent, diverse Feldsaaten minus 6 Prozent, Gemüse (Vegetables) minus 5 Prozent, Blumen unverändert.
Europa, Afrika und Mittlerer Osten beim Saatgut vorne
Die Entwicklung nach Regionen: Beim Saatgut liefert die Region Europa, Afrika und Mittlerer Osten den größten Umsatzblock; dennoch gab dort der Umsatz gegenüber 2018 effektiv um fünf Prozent nach. Der ausgewiesene Umsatz spiegelt die Abwertung des Euro wider. In Lateinamerika als zweitstärkster Region - knapp vor Nordamerika -gab es ein leichtes Umsatzplus von effektiv 1 Prozent. Die Abwertung des brasilianischen Reals führte zu einem niedrigeren ausgewiesenen Umsatz. In Nordamerika wurde der Markt durch die extremen Überschwemmungen belastet, was die Aussaat erheblich verzögerte und die Anbauflächen reduzierte. Der Umsatz war um 21 Prozent erheblich gefallen. Bedingt durch die anhaltend starke Dynamik bei der Markteinführung neuer Produkte legte der Umsatz in der Region Asien/Pazifik inklusive China um effektiv 16 Prozent gegenüber 2018 zu.
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