Paris: Getreidekurse wenig bewegt
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Vollständig konnten die Verluste der vergangenen Tage allerdings nicht ausgeglichen werden. Der Schlusskurs am 9. Sept. von 191 Euro/t entspricht einem Rückgang von 1,50 Euro/t zur Vorwochenlinie. Der jüngste Anstieg war im Wesentlichen auf Kontraktglattstellungen vor dem Auslaufen des Septemberkontraktes zurückzuführen, etwas Unterstützung könnte aber auch der schwächere Euro gebracht haben. Denn dadurch haben sich die Exportchancen von EU-Anbietern grundsätzlich verbessert.
Allerdings gibt es nach wie vor ein wettbewerbsfähiges Angebot aus Russland, das EU-Anbieter immer wieder teilweise oder sogar vollständig um Anteile an internationalen Weizen-Ausschreibungen bringt. In Deutschland wird von einer anhaltend lebhaften Nachfrage britischer Importeure nach der schlechten Ernte in Großbritannien berichtet.
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