Neues Ersatzteilzentrum in Betrieb
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Ziel des neuen Logistikkonzeptes ist es, angesichts der zunehmenden Sendungszahlen und der Erfordernis einer höheren Bevorratung von Artikeln mehr Lagerkapazität zu gewinnen sowie gleichzeitig die Bestellungen noch schneller und weiterhin zuverlässig abzuwickeln. Dieses hat der Hersteller von Land- und Kommunalmaschinen erreicht, indem er in Lager- und Kommissioniertechnik sowie in ein neues Warenwirtschaftssystem investiert hat.
Carolin Wiebusch-Rakonjac, Leiterin des Amazone Global Parts Centers, fasst die wichtigsten Fakten zusammen: „Künftig stehen für mehr als 42.000 Ersatzteile auf rund 11.000 m² Hallen- und 9.000 m² Außenfläche erweiterte Lagerkapazitäten zur Verfügung. Über die Hälfte der Artikel werden in einem automatischen Kleinteilelager mit rund 27.000 Behältern bevorratet und automatisch ein- und ausgelagert. Die größeren Artikel und höheren Mengen werden im neu konzipierten Schmalganglager mit Platz für circa 12.500 Gitterboxen manuell mit Kommissionierstaplern bewirtschaftet sowie im großzügigen Lang- und Sperrgutbereich gelagert. Dieses Logistikkonzept ermöglicht in der Summe langfristig effiziente Abläufe.“
Zu den wichtigsten Neuerungen gehört, dass die Aufträge nicht mehr linear, also Schritt für Schritt nach Lagerbereich abgewickelt werden, sondern dass alle Positionen eines Auftrages parallel bearbeitet und später in der Verpackung zentral zusammengefasst werden. Dadurch wurden die Durchlaufzeiten erhöht. Die Ersatzteillogistik mit rund 60 Mitarbeitenden stellt jetzt täglich bis zu 1000 Packstücke für Amazone-Kunden versandfertig zusammen.
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