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Deutsche Saatveredlung

Stabile Geschäfte

Die Deutsche Saatveredelung AG (DSV) konnte im Geschäftsjahr 2019/2020 an ihr Rekordergebnis vom Vorjahr anknüpfen.
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In der Gruppe wurden 203 Mio. Euro Umsatz und ein Vorsteuerergebnis (EBT) von  11 Mio. Euro erzielt. In Deutschland ging der Umsatz geringfügig zurück. Die Aktionäre beschlossen, wie im Vorjahr eine Dividende von 0,08 EUR je Aktie auszuschütten.

Im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2019/2020 erwirtschaftete der DSV Konzern global einen Gesamtumsatz von 203 (Vorjahr: 208) Mio. Euro, das entspricht einem Rückgang von 2,4 Prozent. Das Betriebsergebnis liegt mit 11 Mio. Euro so hoch wie im Vorjahr. "Wir sind hoch zufrieden: Unser langjähriges LiFT Programm zur Effizienz- und Kapazitätssteigerung trägt Früchte, und trotz der erschwerten Bedingungen der Pandemie haben wir ein sehr gutes Geschäftsergebnis erzielt", sagte Clive Krückemeyer, Vorstand, anlässlich der virtuellen Hauptversammlung der DSV im Dezember.

Die deutsche Gesellschaft der Unternehmensgruppe erzielte einen Umsatz von 181 (Vorjahr 184) Mio. Euro, das entspricht einem Minus von 1,7 Prozent. Sowohl im Konzern als auch in der deutschen Gesellschaft konnte somit das herausragende Ergebnis des Vorjahres nahezu wiederholt werden, teilt das Unternehmen mit. "Vertrieblich konnten wir das Rekord-Vorjahr wiederholen und unsere innovativen Produkte sehr gut im Markt platzieren - eine enorme Leistung, speziell wenn man bedenkt, dass unsere Lagerbestände nach dem letzten Jahr nahezu geräumt waren", so Dr. Eike Hupe, als Vorstand verantwortlich für Vertrieb, Produktmanagement, Marketing und Züchtung.

Auch auf die Zukunft gerichtet bleibt die DSV weiter auf Wachstumskurs. Mit 9,7 Mio. Euro investierte das Unternehmen im abgelaufenen Geschäftsjahr 2 Mio. Euro mehr als im Jahr zuvor. Der Investitionsschwerpunkt lag auf der Kapazitätserweiterung im Bereich der Fertigung für die Produktionsstandorte in Deutschland, Dänemark und den Niederlanden.

Umfeld

Das Geschäftsumfeld der DSV wurde 2019/2020 wie im Vorjahr von Trockenheit geprägt. Die erwartete deutliche Erholung der Rapsanbaufläche blieb in Deutschland, dem wichtigsten Winterrapsmarkt, aus. In diesem herausfordernden Markt konnte das Unternehmen jedoch durch neue attraktive Sortengenetik seine Position weiter ausbauen. Die neuen Rapshybriden der DSV belegen innerhalb Europas eine Führungsposition in Resistenz, Ertrag und Qualität.

Im Gräserbereich waren wie im letzten Jahr aufgrund von Trockenschäden Nach- und Neuansaaten verstärkt in Deutschland aber auch international nachgefragt, um Grundfutter zu sichern. Mit dem DSV Markenprogramm Country konnte die DSV ihre Marktposition weiter festigen. Ebenso stieg die Nachfrage bei den Rasengräsern europaweit an.

Durch die wiederkehrenden Extremwetterereignisse rückte die Bedeutung des Schutzes der Bodengesundheit nochmals mehr in den Fokus der landwirtschaftlichen Betriebe. Die DSV hat sich hier als innovativ forschendes Unternehmen und mit langjähriger praktischer Expertise einen herausragenden Ruf erworben. Mit den TerraLife Zwischenfruchtmischungen werden Lösungen für den Landwirt angeboten. Die Nachfrage nach Zwischenfrucht-Mischungen wächst in Deutschland aber auch im internationalen Markt. Der Maisbereich blieb im Vergleich zum Vorjahr nahezu konstant.

 

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