Rapsimporte sind kleiner ausgefallen
- Veröffentlicht am
Insgesamt 582.000 Tonnen Raps wurden im Oktober importiert und damit 16 Prozent weniger als im Vormonat. Und auch die Vergleichsmonate Oktober 2019 und 2018 werden deutlich um zwölf und um acht Prozent verfehlt. Das Minus geht vor allem auf die geringeren ukrainischen Zufuhren zurück. Von dort kamen im Oktober 2020 nur noch 126.000 Tonnen zu uns. Dem gegenüber standen 133.000 Tonnen im Vormonat, das einem Rückgang von fünf Prozent entspricht. Die Vergleichsmonate 2019 und 2018 werden noch sehr viel deutlicher um 51 und 25 Prozent verfehlt.
Jetzt, da das Angebot aus der Ukraine spürbar nachlässt und auch der baltische Rapsmarkt nach den lebhaften Zufuhren der vergangenen Monate ziemlich leergefegt sein dürfte, kommt es umso mehr auf Lieferungen aus Kanada an, das schon seit Saisonbeginn große Mengen Raps beisteuert und in den kommenden Monaten weitere wichtige Mengen schicken dürfte. Und auch aus Australien dürften größere Lieferungen als im Vorjahr kommen.
Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Artikel kommentierenSchreiben Sie den ersten Kommentar.