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Fleischmarkt Südwest

Schlachtmenge im Jahr 2020 leicht über Vorjahresniveau

In Baden-Württemberg wurde im Jahr 2020 mehr geschlachtet, vor allem Schweinefleisch im zweiten Halbjahr.
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Die Schlachtmenge (ohne Geflügel) belief sich im Jahr 2020 auf 545?000?Tonnen (t) im Land. Nach Feststellung des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg waren das 7000?t oder 1,3?Prozent mehr als noch im Jahr 2019. Im Jahr 2020 wurden 5,1 Millionen Tiere (Rinder, Schweine, Schafe, Ziegen und Pferde) in Baden-Württemberg geschlachtet. Das waren 92.000 Tiere (+1,8?Prozent) mehr als im Jahr zuvor.

Die Zunahme der Schlachtmenge ist vor allem auf die gesteigerte Schweinefleischproduktion zurückzuführen. Sie nahm um 10.700 t (+2,8?Prozent) im Vergleich zum Vorjahr zu. Während die Menge im ersten Halbjahr noch auf Vorjahresniveau lag, wurde sie im zweiten Halbjahr um über 5,2?Prozent gesteigert. Insgesamt wurden 384.800?t Schweinefleisch im Land erzeugt. Es ist mit einem Anteil von mehr als 70?Prozent an der Gesamterzeugung weiterhin die bedeutendste Fleischart.

Die Rindfleischerzeugung ist in Baden-Württemberg weiterhin rückläufig. Im Jahr 2020 betrug die Schlachtmenge 156.000?t und damit 2,6?Prozent weniger gegenüber 2019. Während die Menge an geschlachteten Färsen (+700?t) leicht zugenommen hat, ist sie bei den Bullen (−3700?t) und Kühen (−1500?t) gesunken. Im Jahresverlauf ist erkennbar, dass in den Monaten April und Mai sowie Oktober und November eine geringere Rindfleischmenge im Vergleich zu den Monaten im Vorjahr produziert wurde.

Die Schaf-, Ziegen- und Pferdefleischproduktion führt in Baden-Württemberg ein Nischendasein und nahm im Jahr 2020 zusammen genommen nur knapp 0,8?Prozent an der gesamten Schlachtmenge ein. Im Vergleich zu 2019 wurden jedoch fast 30.000 Schafe (inkl. Lämmer) mehr geschlachtet. Die Menge an Schaffleisch kam auf insgesamt 4000?t im Jahr 2020.

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