EU-Milchpreise im Mai weiter etwas gestiegen
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Nach zuvor abgeschwächten Auszahlungen im Januar stabilisierten sich die Preise im Februar. Ab März erhöhten die Molkereien im Zuge der höheren Verwertungen an den Produktmärkten ihre Auszahlungsleistung schrittweise. Infolgedessen war der Verlauf auf dem Weg zur saisonalen Milchspitze ungewöhnlich fest. Dazu dürfte auch das anfänglich gedämpfte Milchaufkommen beigetragen haben.
Nach teils noch geschätzten Angaben der EU-Kommission zahlten die Molkereien im Mai im Mittel der Gemeinschaft knapp 35,6 Cent je Kilogramm. Damit stiegen die Auszahlungsleistungen im Vergleich zum April um 0,13 Cent je Kilogramm. Dieses Niveau wurde zuletzt Ende 2019 erreicht. Unabhängig davon wurde das Vorjahresniveau seit März zunehmend überschritten. Im Mai vergrößerte sich der Vorsprung auf 2,6 Cent je Kilogramm.
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