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Getreide

Höhere Weizenexporte der EU prognostiziert

Die EU-Exportprognose für Weichweizen im Wirtschaftsjahr 2021/22 wurde aufgrund verbesserter Wettbewerbsfähigkeit am Weltmarkt angehoben.
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Auch das Beratungsunternehmen Strategie Grains hat seine monatliche Prognose für die EU-Ernten an Weichweizen, Gerste und Mais 2021 nach oben korrigiert. Unterstützt wurde diese Entwicklung durch gute Vegetationsbedingungen. Die französischen Analysten erwarten für 2021 eine Weichweizenerzeugung in der EU von 131,1 Millionen Tonnen. Damit wurde die Vormonatsprognose um 1,5 Millionen Tonnen angehoben.

Gegenüber dem Vorjahr wäre das ein Plus von 11,7 Millionen Tonnen. Die Gerstenernte 2021 wird derzeit bei 53,9 Millionen Tonnen gesehen, was 200.000 Tonnen mehr sind als noch in der Schätzung vom Mai. Auch an Körnermais könnte laut Strategie Grains 2021 doch mehr zusammenkommen als bislang erwartet. Die Prognose für die EU-Maisernte wurde um 100.000 Tonnen auf 65,3 Millionen Tonnen leicht angehoben. Das Plus ist deshalb etwas verhaltener, weil sich die Aussaat und das Auflaufen kältebedingt sehr lange hingezogen haben. Im Juni stießen die Pflanzen hingegen nahezu überall auf gute Bedingungen.

Die Prognose der EU-Weichweizenexporte im Wirtschaftsjahr 2021/22 wurde gegenüber dem Vormonat um knapp 1,7 Millionen Tonnen erhöht, was auf der größeren Erntemenge basiert, aber auch auf der Annahme der verbesserten Wettbewerbsfähigkeit von bulgarischem und rumänischem Weizen. Auch für baltischen, deutschen und polnischen Weichweizen wird aufgrund der gewonnenen Exportausschreibungen etwas mehr Handel erwartet. Die Schätzung der EU-Weichweizenexporte im Wirtschaftsjahr 2021/22 liegt bei 28,6 Millionen Tonnen und setzt sich damit noch deutlicher vom Vorjahresvolumen ab. Gleichzeitig hatte Strategie Grains seine Exportprognose für das Wirtschaftsjahr 2020/21 um 0,6 auf 26,9 Millionen Tonnen reduziert.

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