Raps teurer
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Regen zum falschen Zeitpunkt auf der einen Seite des Atlantiks, immer noch viel zu wenig davon auf der anderen Seite. Die erneut pessimistischen Aussichten auf die kommende Rapsernte treiben dort die Notierungen kräftig nach oben. Zugpferd sind die kanadischen Canola-Kurse, die neue Rekordmarken erreichen, und auch Raps in Paris auf ein Allzeithoch trieben.
Am Dienstag, 13. Juli 2021, erreichte der August-Kontrakt in Paris nach einem Anstieg im Tagesverlauf von 4 % die Rekordhöhe von 562,25 Euro/t, am Donnerstag, 15. Juli 2012, lag er immerhin mit 548,00 Euro/t noch 9,00 Euro über der Vorwochenlinie.
In Winnipeg erreichte der Juli-Kontrakt am Dienstag die Marke von umgerechnet knapp 661 Euro/t und damit ebenfalls einen Höchststand. Damit hat Raps in Kanada innerhalb von einer Woche um rund 100 Euro/t zugelegt. Neben den beflügelnden Canola-Notierungen erhielt der europäische Rapsmarkt zusätzliche Stütze von den steigenden Sojanotierungen in den USA, den steigenden Palmölnotierungen in Malaysia sowie den anhaltend festen Rohölnotierungen in New York.
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