Auf Wachstumskurs
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Das Familienunternehmen Lindner zieht eine positive Bilanz über das Geschäftsjahr 2021/2022, das am 31. März endete. Trotz Herausforderungen in der Produktion – vom Materialmangel bis zu einem Brand in der Lackiererei – fertigte Lindner 1200 Lintrac- und Unitrac-Modelle und legte beim Umsatz um elf Prozent auf über 99 Millionen Euro zu. Lindner beschäftigt 248 Mitarbeiter. „Wir verzeichneten in den vergangenen Monaten weiterhin einen Trend zur Stufenlostechnologie, das gilt für die Landwirtschaft und den Kommunalbereich“, erläutert Marketing- und Exportleiter David Lindner.
Um Fertigungskomponenten und Anbaugeräte noch besser lagern zu können, hat Lindner im Geschäftsjahr 2021/2022 in die Erweiterung des Zentrallagers in Kundl investiert. Dort entstanden 2500 Quadratmeter Flugdach. Die Exportquote liegt bei 55 Prozent, die wichtigsten Märkte außerhalb Österreichs sind Deutschland und die Schweiz. Im Ranking der Neuzulassungen behauptete sich Lindner in Österreich unter den Top 5, in der Schweiz unter den Top 10. „Wir freuen uns sehr, dass wir auch in neuen Märkten wie Dänemark erste Exporterfolge verzeichnen können“, sagt David Lindner.
Alle neuen Modelle bietet Lindner mit Perkins Syncro-Motoren der Stufe 5 an. Dazu zählen die Lintrac LS mit Lastschaltung, die stufenlosen Lintrac LDrive-Traktoren und die Unitrac-Transporter, die Lindner stufenlos und geschaltet im Programm hat. Die Motoren leisten zwischen 75 und 136 PS. Weitere Innovationen 2022 sind der stufenlose Lintrac 80, der seit kurzem in der Weinbauausführung erhältlich ist. Außerdem hat Lindner den stufenlosen Lintrac 100 für die Anforderungen von Hopfenbauern angepasst. ?Gemeinsam mit dem französischen Unternehmen Noremat wurde zudem eine Lösung fu¨r die Pflege von Straßen und Wegen entwickelt. Alle Lintracs sind in einer Forstversion verfügbar. ¦
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