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Getreide

Erzeugung steigt 2023/24 weiter an

Der globale Verbrauch von Getreide dürfte weniger stark steigen als die Erzeugung, aufgrund dessen erwartet das US-Landwirtschaftsministerium (USDA), dass der Trend sinkender Getreidevorräte gestoppt werden dürfte.
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Mit 2,8 Milliarden Tonnen liegt die globale Getreideernte einschließlich Reis im Jahr 2023 knapp 48 Millionen Tonnen über dem Vorjahresergebnis (+2,1 Prozent). Bei einer etwas kleineren Weizenerzeugung von 783 Millionen Tonnen ist vor allem die Erzeugung von Grobgetreide, was im Wesentlichen Futtergetreide ist, deutlich gestiegen. Insbesondere die Erzeugung von Mais und Sorghum konnte mit 1.222 Millionen Tonnen beziehungsweise 59,9 Millionen Tonnen erhöht werden.

Der internationale Getreidehandel wird sich im laufenden Wirtschaftsjahr 2023/24 gegenüber dem Vorjahr nach Einschätzungen des USDA voraussichtlich um 5,9 auf 447,6 Millionen Tonnen erhöhen. Hierbei bleiben die größten Exporteure von Mais Brasilien und die USA, bei Weizen sind es Russland und die EU. Bei Hafer ist mit einem Exportvolumen von 1,6 Millionen Tonnen Kanada mit großem Abstand der größte Exporteur, gefolgt von Australien mit 0,4 Millionen Tonnen, die zusammen nahezu vollständig die weltweiten Exporte in Höhe von 2,4 Millionen Tonnen ausmachen. Der Großteil von Sorghum wird mit 5,6 Millionen Tonnen und 1,5 Millionen Tonnen vor allem aus den USA und Australien exportiert.

Der Verbrauch nimmt gegenüber dem Vorjahr um 44 Millionen Tonnen oder 2 Prozent auf insgesamt gut 2.274 Millionen Tonnen zu. Aufgrund der größeren Verfügbarkeit von Getreide dürften bis Ende des Wirtschaftsjahres 2023/24 dementsprechend die Vorräte um immerhin rund 0,4 Millionen Tonnen auf insgesamt 599,7 Millionen Tonnen steigen. Damit konnte der Trend rückläufiger, globaler Getreidebestände vorerst gestoppt werden.

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