Deutschland kauft wieder mehr zu
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Damit setzt sich der Trend bei den deutschen Schweineimporten aus dem Jahr 2023 fort. Von 2020 bis 2022 wurden die eingeführten Mengen dagegen deutlich reduziert. Die gelieferten Stückzahlen stiegen von Januar bis April 2024 im Vergleich zum Vorjahr um 1 Prozent. Zuvor wurde für das gesamte Jahr 2023 allerdings eine deutliche Erhöhung um 9 Prozent festgestellt.
Die Schweine erreichen Deutschland als Zuchttiere, Schlachttiere und Ferkel, wobei der größte Teil der Tiere als Ferkel eingeführt wird. Die beiden Hauptlieferländer sind Dänemark und die Niederlande. Besonders Dänemark hat die Transporte von Schweinen nach Deutschland in diesem Jahr mit einer Steigerung um gut ein Fünftel gegenüber 2023 deutlich erhöht. Im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum weisen die Einfuhren aus Belgien größere Abnahmeraten von knapp 40 Prozent aus. Dabei handelt es sich meist um Schlachtschweine. Durch die stark verringerten deutschen Schweinebestände fehlen Tiere aus der heimischen Produktion und der Importbedarf an Ferkeln und Schlachtschweinen fällt höher aus.
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