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Ackerbau-Telegramm

Stechapfel: Verfüttern ist lebensgefährlich

Der Gemeine Stechapfel ist ein einjähriges Samenunkraut und gehört zur Familie der Nachtschattengewächse. Aus den trompetenförmigen weißen Blüten bilden sich die namensgebenden stacheligen Fruchtkapseln, die nach erfolgter Reife zirka 300-800 dunkelbraune nierenförmige Samen freigeben. Die wärmeliebende Pflanze ist immer häufiger in Acker- und besonders in Maisflächen anzutreffen. Die gesamte Pflanze und vor allem die Samen enthalten hochgiftige Alkaloide, welche zu schweren Vergiftungen führen können, sollte die Pflanze mit Mais gehäckselt, siliert und verfüttert werden. Die Regulierung ist in Mais zum Beispiel mit Iodosulfuron oder Dicamba, in Sojabohnen mit Imazamox und in Zuckerrübe mit Triflusulfuron-Methy möglich.

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Wird er verfüttert, können die hochgiftigen Alkaloide des Gemeinen Stechapfels zu schweren Vergiftungen bis hin zum Tode führen.
Wird er verfüttert, können die hochgiftigen Alkaloide des Gemeinen Stechapfels zu schweren Vergiftungen bis hin zum Tode führen. Jochen Brust
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