Knoblauch als Regionensieger ausgezeichnet
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Leistungsstarker Service ist in der Landtechnikbranche ein wichtiger Wettbewerbsfaktor. Als entscheidende Schnittstelle zwischen Industrie und Landwirt stehen die Landmaschinen-Fachbetriebe daher oft vor großen Herausforderungen, denn schließlich sollen die teuren Traktoren und Mähdrescher während der Erntezeit auch in der Nacht und am Wochenende laufen. Mit dem Wettbewerb Agrartechnik Service Award werden die Betriebe dazu angespornt, ihr Service-Konzept auf den Prüfstand einer herstellerunabhängigen Jury zu stellen um sich damit gut für die Zukunft zu rüsten.
Viele Betriebe nahmen auch diesmal wieder an dem aufwendigen Bewerbungsprozess teil in dessen erstem Schritt ein rund 300 Fragen umfassender Fragenkatalog ausgefüllt und dokumentiert werden musste. Die Unterlagen inklusive der umfangreichen Dokumentationen wertete die Fachjury, bestehend aus Franz-Josef Borgmann (Ehrenvorsitzender des Bundesverbandes LandBauTechnik) und Frederik Masur (Redakteur der Agrartechnik) aus. Potenzielle Regionensieger nahm dieses Team zusätzlich vor Ort unter die Lupe. „Entscheidend ist, dass guter Service aus mehr als klassisch technischem Kundendienst besteht“, sagt Franz-Josef Borgmann. „Daher beleuchten wir im Rahmen des Wettbewerbs nicht nur die Bereiche Werkstatt, Ersatzteillager oder Vertriebsaktivitäten, sondern verstärkt auch die Felder Kundenbetreuung, Service-Angebote, Marketing, EDV, sowie die Außendarstellung.“ Auch die Mitarbeiter hielten in vielen Bereichen eine Schlüsselfunktion inne, so dass deren Motivation und Qualifikation ebenfalls ein wichtiger Wettbewerbsvorteil sei.
Ausgezeichnet wurden in diesem Jahr insgesamt zehn Betriebe aus Deutschland. Es gibt vier Gewinnerregionen: Nord, Ost, Süd und West. Bei der Preisverleihung in Würzburg durfte die Firma Knoblauch den Preis als Regionensieger Süd entgegennehmen, teilt das Unternehmen mit.
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