Gute Auftragslage
Auf einer internationalen Pressekonferenz berichtete Fendt von vollen Auftragsbüchern, Engpässen bei den Zulieferern sowie einigen Produktneuheiten und Weiterentwicklungen.
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Im vergangenen Jahr 2020 hatte Fendt in Deutschland bei Traktoren ab null PS einen Marktanteil von 21,3 Prozent. Für 2021 rechnet das Unternehmen mit 21,2 Prozent. Die Schätzungen liegen bei mehr als 20.000, weltweit verkauften Traktoren.
Relativ neu im Produktprogramm sind Teleskoplader. Im letzten Jahr wurden sieben abgesetzt. 2021 sollen es 30 Einheiten werden. Insgesamt sieht Fendt bei einem europaweiten Gesamtmarkt von fast 15.000 Maschinen noch gute Zukunftschancen. Auch mit Geräten für die Futterernte sei man auf einem guten Weg. In diesem Jahr sollen 3.730 Mähwerke, Wender und Schwader verkauft werden. Außerdem ist geplant, dass 270 Ladewagen, 1.050 Rundballenpressen und 125 Quaderballenpressen die Werke verlassen. 425 neue Mähdrescher werden zu dieser Ernte in Europa im Einsatz sein und 35 Häcksler möchte Fendt verkaufen. Ein Manko sei hier, dass momentan nur ein Modell verfügbar ist.
Bei den Spritzen rechnet man mit 120 gezogenen und 120 Selbstfahrern, die 2021 zur Auslieferung kommen. In Deutschland nicht verfügbar ist die Sätechnik von Fendt, die unter der Modellbezeichnung Momentum angeboten wird. Stärkster Markt ist Brasilien mit 100 Stück, gefolgt von Nordamerika mit 37 und der Ukraine mit sieben Maschinen.
Die Zahl der Mitarbeiter liegt derzeit bei rund 6.300, wovon in Marktoberdorf 4.148 beschäftigt sind.
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