Futtergetreide Nachfragesog
Der Futtergetreidemarkt ist weiterhin von stetiger Nachfrage gekennzeichnet, wobei die Preise zuletzt erneut zulegten.
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Der Futtergetreidemarkt ist weiterhin von stetiger Nachfrage gekennzeichnet, wobei die Preise zuletzt erneut zulegten.
Mit der inzwischen weitgehend beendeten Getreideernte klärt sich allmählich die Versorgung am Futtergetreidemarkt.
Qualitätsdefizite bei Brotgetreide lassen den Futtergetreideanteil regional bis auf 75 Prozent steigen.
Brotweizen in verschiedenen Qualitäten wird derzeit etwas umfangreicher gesucht als im Januar 2017.
In den Veredelungsregionen nimmt das Kaufinteresse an Futtergetreide zu, wobei der Fokus deutlich auf Futterweizen liegt.
Die Getreidepreise verzeichnen nach der Ernte 2016 einen durchweg festen Trend. Vor allem höherwertige Qualitäten, die dieses Jahr seltener geerntet wurden, erzielen Aufschläge.
In der monatlichen Schätzung des EU-Getreidemarktes hat die EU-Kommission jüngst vor allem die Maisbilanz gekürzt. So wird inzwischen von einer Körnermaisernte von knapp 60 Millionen Tonnen ausgegangen. Das sind drei Millionen Tonnen weniger als in der Vormonatsprognose und würde das Ergebnis aus...
Im Westen Deutschlands bleibt das Angebot an schwachen Getreidequalitäten groß, die die Erzeuger rasch verkaufen wollen. Das hält die Preise unter Druck.
Die Maisnotierungen setzten ihren Aufwärtstrend für die Ernte 2016 nahezu uneinge-schränkt fort. Mit 173,50 Euro je Tonne (Euro/t) schloss der Fronttermin auf dem höchsten Niveau seit August 2015.
Der Getreidemarkt bleibt insgesamt wenig aufnahmebereit für das steigende Angebot, das die Preise unter Druck setzt.
Das knappe Angebot bei Körnermais stützt den Preisauftrieb für andere Futtergetreide.
Diese Woche legten Brotweizen, Qualitätsweizen und Eliteweizen etwas zu. Die Geschäfte laufen aber immer noch sehr ruhig.
Mangels attraktiver Preise halten sich Landwirte bei Verkäufen für Konsum- und Futtergetreide zurück. Futtermischer versorgen sich deshalb außerhalb Deutschlands.
Die jüngste Schätzung des europäischen Branchenverbandes Copa/Cogeca zeigt eine Anhebung der Ernteschätzung für Weich- und Hartweizen.
Im Vorwochenvergleich haben die Erzeugerpreise für Getreide mit Ausnahme von Hafer deutlich nachgegeben.
Der Trend schwächerer Rohstoffpreise setzt sich aktuell nicht weiter fort, daher dürften die Mischfutterpreise wohl wieder deutlicher steigen.
Preiswerteres Futtergetreide und teureres Sojaschrot führen zu leicht erhöhten Preisen für Schweine-Mischfutter.
Lediglich der Export von Brotgetreide läuft flott. Am Inlandsmarkt dämpfen rückläufige Preise die Abgabebereitschaft der Erzeuger.
Der Markt für Futtergetreide ist ruhig. Die Nachfrage der heimischen Mischfutterhersteller dürfte Ende Februar wieder anziehen.
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