Gemüsemarkt Speisekartoffelgeschäft kommt in Fahrt
Der Januar gilt bei den Speisekartoffelverkäufern meist als ausgesprochen ruhiger Monat. Im Gegensatz zu anderen Jahren ist momentan in vielen Regionen aber von einer Nachfragebelebung die Rede.
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Der Januar gilt bei den Speisekartoffelverkäufern meist als ausgesprochen ruhiger Monat. Im Gegensatz zu anderen Jahren ist momentan in vielen Regionen aber von einer Nachfragebelebung die Rede.
Speise- und Verarbeitungskartoffeln kosten zu Jahresbeginn 2016 in etwa soviel wie Ende 2015. Die notierten Preise haben sich so gut wie nicht verändert.
Viele Packer hatten Mitte Dezember bereits eine leichte Belebung des Kartoffelgeschäfts festgestellt, das eigentliche Weihnachtsgeschäft startete aber erst am letzten Wochenende vor den Feiertagen.
Der Warenstrom bei Speisekartoffeln vom Norden in Richtung Süd-, West- und Ostdeutschland bleibt zur Monatsmitte kräftiger als sonst. Das räumt gut die Vorräte.
Die Vorgaben des Mindestlohns erhöhen den Druck auf die Gemüsebauern. Wie können sie reagieren? Wo ist möglicherweise noch ungenutztes Potenzial? Diese Fragen beantworteten die Referenten auf dem Pfälzer Gemüsebautag des Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) in Mutterstadt.
Im Weihnachtsgeschäft sind gute Kartoffeln gefragt. Weil sie knapper sind, erzielen sie häufig Aufgelder.
Der Abverkauf von Bio-Kartoffeln schreitet stetig voran und die Nachfrage hält sich für den November im saisonüblichen Rahmen.
Die EU sieht 2015 der kleinsten Kartoffelernte der Gemeinschaft entgegen. Grund sind vor allem niedrigere Erträge.
Eine US-amerikanische Langzeitstudie sieht Zusammenhänge zwischen einer obst- und gemüsereichen Ernährung und der Gefahr für Herzerkrankungen.
In den ersten neun Monaten des aktuellen Wirtschaftsjahres liegen die Kartoffelkäufe in Deutschland um 1,8 Prozent hinter denen von 2014 zurück.
Die deutsche Paprikasaison neigt sich dem Ende entgegen. Aber auch hier hat der Sommer, wie bei vielen Kulturen deutschlandweit, seine Spuren hinterlassen. "Wir hatten aufgrund der Witterung einen etwas späteren Kulturstart", erklärt Johannes Bliestle, Geschäftsführer der Erzeugerorganisation...
So wenige Kartoffeln wie 2015 wurden in der EU noch nie geerntet.
Nachdem Nässe in der Nordhälfte Deutschlands und im Osten zuletzt zu Ernteverzögerungen geführt hat, dürfte zum Monatswechsel alles verfügbare Material auf den Äckern sein, um Speise- und Verarbeitungskartoffeln zu bergen.
Ab Mitte September wird mit einer wieder erstarkenden Nachfrage nach Speisekartoffeln gerechnet. Gründe: Ende der Schulferien und kleinere Ertemengen.
Krumme Gurken, dreibeinige Möhren, knollige Kartoffeln - häufig wird Gemüse, das nicht der Norm entspricht, gar nicht erst zum Verkauf angeboten oder von den Kunden abgelehnt. Dabei schmecken diese "Außenseiter" mindestens genauso gut wie Standardware. Inzwischen gibt es einige...
Aus Sicht der Kartoffelanbauer in Süddeutschland ist das Preistal für diese Saison schon längst erreicht. Im Norden, wo die Erträge wohl gut im Durchschnitt der Vorjahre liegen und die Anbaufläche leicht zulegte, ist es jetzt auch so weit, dass nicht mehr allzu viel von den Preisen abgeschlagen...
Baden-Württembergs Landwirtschaftsminister Alexander Bonde hat ein Ohr für ökologisch wirtschaftende Gemüsebaubetriebe: Er besuchte am 29. Juli den Bioland-Betrieb der Familie Hörz in Filderstadt-Bonlanden und ließ sich erklären, wie Gemüsebau im Stuttgarter Ballungsraum funktioniert.
Nur wenige der Fotos der Reportagefahrt mit Gemüsebauberater Joachim Ziegler in der Gemüsebau-Vorzeigeregion Vorderpfalz hatten in BWagrar, Ausgabe 29/15, Seite 24-25, Platz. Deshalb an dieser Stelle mehr Fotos und Infos über diese Kultur.
Der Verkauf von Frühkartoffeln läuft in Südwestdeutschland schleppender als erwartet.
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