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Rinderherpes

BHV1-Ausbruch in Bayern

In den vergangenen Tagen wurden in Bayern BHV1–Infektionen in über 30 Rinderbeständen ausgehend von einer österreichischen Viehsammelstelle festgestellt, meldet das Veterinäramt Forchheim.
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Rueß
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Betroffen seien mehrere Landkreise. Erste Bestände wurden bereits gemerzt, wie aus einem Mitgliederrundbrief des Landesverband Bayern im Bundesverband praktizierender Tierärzte hervorgeht. Darin wird weiter gewarnt, dass eine Verschleppung nach Baden-Württemberg sehr wahrscheinlich sei.

Das Landratsamt Forchheim empfiehlt allen Rinderhaltern, grundlegende Hygienemaßnahmen verstärkt einzuhalten. Soweit möglich, sollten Fremde den Stall nicht betreten. Sollte es trotzdem erforderlich sein, sollten Besuchern bestandseigene Stiefel und Kittel oder Einwegkleidung zur Verfügung gestellt werden.

Bayern gilt seit 2011 als BHV1-frei. Bayern hatte damals als erstes Bundesland die europäische Anerkennung als frei von BHV-1 erhalten. Der Rinderherpes ist eine anzeigenpflichtige Tierseuche. BHV-1 steht für Bovines Herpesvirus Typ 1. Das Virus ist für den Menschen völlig ungefährlich.

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