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Bayern

Zahl der Schweinehalter im Freistaat geht zurück

Nach den endgültigen repräsentativen Ergebnissen der vom Landesamt für Statistik durchgeführten Erhebung über die Schweinebestände gab es in Bayern zum Stichtag 3. Mai 2020 rund 4300 schweinehaltende Betriebe, die über mindestens 50 Schweine oder zehn Zuchtsauen verfügten. Insgesamt wurden in Bayern in diesen Betrieben 3.016300 Schweine gehalten. Der Bestandsdurchschnitt stieg auf 697 Schweine pro Betrieb.

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Wie das Bayerische Landesamt für Statistik jetzt mitteilt, gab es nach den endgültigen repräsentativen Ergebnissen der Schweinebestandserhebung zum 3. Mai 2020 rund 4300 schweinehaltende Betriebe, die einen Mindestbestand von 50 Schweinen oder zehn Zuchtsauen aufwiesen. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies ein Rückgang von 6,1 Prozent (minus 300 Betriebe). Der Schweinebestand in Bayern ist von 3.108700 Schweine auf 3.016300 Tiere zurückgegangen. Das entspricht einem Rückgang von 3,0 Prozent (minus 92.400 Tiere). Der Bestandsdurchschnitt ist somit in Bayern innerhalb eines Jahres von 674 auf 697 Tiere pro Betrieb angestiegen.

Von den abnehmenden Bestandszahlen sind fast alle Kategorien betroffen. So ist die Zahl der in Bayern zum Stichtag gehaltenen Mastschweine, der mit 1.420100 Tieren mit Abstand größten Kategorie, gegenüber dem Vorjahr um 1,4 Prozent zurückgegangen. Lediglich bei den Mastschweinen mit 80 bis 110 Kilogramm Lebendgewicht konnte ein Zuwachs von 6,0 Prozent registriert werden. Auch bei den Ferkeln (minus 2,8 Prozent), den Jungschweinen (minus 6,9 Prozent) und den Zuchtsauen (minus 2,8 Prozent) gingen die Bestände mehr oder weniger stark zurück.

Mit 57,3 Prozent befanden sich mehr als die Hälfte der Tiere (1.728300 Schweine) in Betrieben, die 1000 oder mehr Schweine hielten. Insgesamt gingen aber auch in dieser Größenklasse im Vorjahresvergleich die Bestände um 3,9 Prozent (minus 70.000 Schweine) zurück.

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