
ASP: „Biosicherheit hat oberste Priorität“
Den ersten ASP-Fall in Baden-Württemberg gab es Anfang August 2024, als bei einem krank erlegten Wildschwein in der Nähe von Hemsbach (Rhein-Neckar-Kreis) das Virus nachgewiesen wurde. Vergangene Woche hat das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) nun bei einem zweiten Wildschwein ASPV-Genome nachgewiesen. Das Tier wurde nördlich der A6 bei Mannheim tot aufgefunden. Unterdessen häufen sich im benachbarten Hessen und Rheinland-Pfalz die ASP-Nachweise bei Wildschweinen. Wie sich die Betriebe im Land vor einem Eintrag der Seuche schützen können, haben wir Dr. Agnes Richter, Fachtierärztin für Schweine und Standortkoordinatorin beim Tiergesundheitsdienst (TGD) Stuttgart, gefragt.
von Petra Ast, Redaktion BWagrar, Stuttgart Quelle Petra Ast, Redaktion BWagrar, Stuttgart erschienen am 12.03.2025
Die Schweinegesundheitsdienste (SGD) der Tierseuchenkasse (TSK) Baden-Württemberg bieten seit August 2021 eine kostenlose, vom Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR) unterstützte Biosicherheitsberatung für schweinehaltende Betriebe in Baden-Württemberg an. Nähere Informationen zu dem Beratungsangebot gibt es bei den Schweinegesundheitsdiensten Stuttgart, Aulendorf und Freiburg, Internet: www.tsk-bw.de.
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