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Schwarzwaldmilch

Gute Zahlen präsentiert

Die badische Molkerei Schwarzwaldmilch aus Freiburg präsentierte der Presse Ende Juni gute Wirtschaftszahlen: Im Geschäftsjahr 2017 zeigten die Kennzahlen bei Umsatz, Absatz und Milchgeld nach oben.
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Schwarzwaldmilch
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Die Schwarzwaldmilch-Gruppe verzeichnete 2017 nach eigenen Angaben ein erfolgreiches Wirtschaftsjahr mit einem Wachstum in allen strategischen Kerngeschäftsfeldern. Der Gruppenumsatz wuchs um 9,8 Prozent auf 179 Mio. Euro, während der Absatz inklusive Versandmilch um 5,5 Prozent auf 173.291 Tonnen stieg. Gleichzeitig baute die genossenschaftliche Molkerei ihre ertragsstarken Geschäftsfelder aus. Seinen genossenschaftlichen Milcherzeugern zahlte das Unternehmen einen über 19 Prozent höheren Milchauszahlungspreis im Vergleich zum Vorjahr aus: durchschnittlich 41,32 Cent/kg brutto* (* konventionell, bei 10,7 Prozent Mehrwertsteuer inklusive Weidemilch/Milch ohne Gentechnik bei 4,2 Prozent Fett und 3,4 Prozent Eiweiß)bezahlen. 

„Um im extrem volatilen Markt Bestand zu haben, ist die Fokussierung auf unser Markengeschäft entscheidend. Der gleichzeitige Ausbau unserer Ertragsstärke bietet uns hierbei Stabilität, um unseren genossenschaftlichen Milcherzeugern auch in ´Regenzeiten´ einen weiterhin überdurchschnittlichen Milchauszahlungspreis zahlen zu können“, erklärt Andreas Schneider, Geschäftsführer der Schwarzwaldmilch-Gruppe.

Regionale Markenklasse

Das Markensortiment verzeichnete ein solides Absatzwachstum von 2 Prozent und ein Umsatzwachstum von 4,1 Prozent. „Dieses solide Wachstum basiert in keiner Weise auf Preisaktionen, sondern ist einzig ertragsorientiert erwirtschaftet worden“, hebt Schneider hervor. Größte Treiber waren die gesamte grüne Produktlinie Schwarzwaldmilch mit einer Steigerung von 11,4 Prozent sowie Schwarzwaldmilch Bio mit einem Wachstum von 7,6 Prozent.

Weiterhin sorgten die zahlreichen Produktumstellungen auf „ohne Gentechnik“ für eine erhöhte Nachfrage. In dem Segment der Bio-Trinkmilch sowie in den lactosefreien Segmenten Naturquark, Sahne und Schmand verfügt Schwarzwaldmilch über eine national marktführende Position unter den Herstellermarken.

„Zum strategischen Ausbau unserer marktführenden Positionen konnten wir im vergangenen Jahr unsere Markenbekanntheit steigern und parallel unsere Imagewerte intensivieren“, erklärt Caroline von Ehrenstein, Leiterin Marketing und Kommunikation der Schwarzwaldmilch. Die Marke erhielt im Rahmen des Marketingmixes vor allem dank des Sportsponsorings des SC Freiburg eine deutliche Medienpräsenz. Das Hauptsponsoring wird daher in der kommenden Saison fortgesetzt.

Höherer Auszahlungspreis für die genossenschaftlichen Mitglieder

Die Schwarzwaldmilch-Gruppe erwirtschaftete im Jahr 2017 erneut einen leistungsstarken Auszahlungspreis. Für die konventionelle Milch inklusive Weidemilch/Milch ohne Gentechnik bei 4,2 Prozent Fett und 3,4 Prozent Eiweiß konnte der durchschnittliche Auszahlungspreis um 19,2 Prozent gesteigert werden auf 41,32 Cent/kg brutto (bei 10,7 Prozent MwSt.). Der durchschnittliche Bio-Milchauszahlungspreis inklusive aller Zu-/Abschläge bei 4,2 Prozent Fett und 3,4 Prozent Eiweiß kletterte um 6,5 Prozent auf 55,40 Cent/kg brutto (bei 10,7 Prozent MwSt.).

Ausblick 2018

In den ersten fünf Monaten des Geschäftsjahres 2018 erzielte das Markengeschäft eine Umsatzsteigerung von über 10 Prozent. Hervorzuheben sind die Produktlinien Schwarzwaldmilch Bio sowie LAC lactosefrei. Ebenso wirken sich die Produktneueinführungen sehr positiv auf die Entwicklung aus. Allen voran die nationale Markenlinie LAC lactosefrei. Ein weiterer Ausbau des Markensortiments auf den „ohne Gentechnik“-Standard wird 2018 weiterverfolgt.
 

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