Laktosefrei und bio: Wachstum mit eigenen Marken
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Auch das Deutschlandgeschäft entwickelte sich gut mit einem Umsatzwachstum im Bereich der Kernmarken von 2,6 Prozent (mengenbasiert) und einem starken Fokus auf das Thema Nachhaltigkeit. In Deutschland ist das Unternehmen mit Marken wie Arla Buko, Arla Skyr und Kærgården vertreten und hat 1770 Genossenschaftsmitglieder. Im Rahmen des Transformationsprogramms Calcium sparte die Unternehmensgruppe konzernweit 110 Millionen Euro Kosten. So konnte Arla seinen Genossenschaftsmitgliedern nach eigenen Angaben einen stabilen Milchpreis zahlen.
Der Konzernumsatz stieg dem Unternehmen zufolge um knapp ein Prozent auf 10,5 (2018: 10,4) Mrd. Euro. Dieser Anstieg ist hauptsächlich auf das globale Markenportfolio zurückzuführen, das im Vergleich zum Vorjahr ein Umsatzplus von 5,1 Prozent erzielte. Der Nettogewinn lag mit 311 (290) Mio. Euro bei 3,0 Prozent des Umsatzes und damit innerhalb des festgelegten Zielbereichs von 2,8 bis 3,2 Prozent des Umsatzes der Genossenschaft.
Arlas Milch-Leistungspreis (vormals bezeichnet als Milchabnahmepreis) stieg 2019 weiter im Jahresdurchschnitt auf 36,6 (36,4) Eurocent/kg Milch.
Globale Marken gewinnen weiter an Beliebtheit
Arlas Markenumsatz ist 2019 um 5,1 Prozent gewachsen nach 3,1 Prozent im Jahr zuvor. Hauptgrund ist die Entwicklung der Marke Arla, deren weltweiter Umsatz auf 3,03 (2,87) Mrd. Euro gestiegen ist. Vorangetrieben wurde das Wachstum durch die Einführung mehrerer laktosefreier und Bio-Produkten, neuer Angebote für Flexitarier sowie durch das schnelle Wachstum von Arla Skyr in den europäischen Kernmärkten.
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