Paris: Raps findet wieder ins Plus
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Neben den wieder festeren US-Sojabohnenkursen stützen Meldungen vom kanadischen Rapsmarkt die Notierungen in Paris. Die jüngste Veröffentlichung aktualisierter EU-Ertragsschätzungen durch den Prognosedienst MARS konnte am Rapsmarkt keine neuen Impulse setzen. Für Raps wurde die Schätzung gegenüber dem Vormonat nur leicht um 0,3 Prozent auf 29,8 dt/ha angehoben. Der Schnitt der vergangen fünf Jahre wird damit aber immer noch um 3,3 Prozent verfehlt.
In den ersten acht Wochen des Wirtschaftsjahres 2020/21 haben die EU-Staaten zusammengenommen rund 586.000 t Raps aus Drittstaaten erhalten, 41 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Ware kam vor allem aus der Ukraine und Kanada, mit Anteilen von 52 und 38,5 Prozent an den Gesamteinfuhren.
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