Paris: Weizen und Mais legen weiter zu
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Zudem stehen die steigenden Exportpreise in der Schwarzmeerregion im Fokus. Besonders in Russland waren die Weizenpreise stark gestiegen, angetrieben von der lebhaften internationalen Nachfrage und den zurückhaltenden Verkäufen der inländischen Erzeuger. Bisher kam Frankreich bei internationalen Ausschreibungen nur selten zum Zuge, das Preisniveau war aufgrund der kleinen Ernte für Käufer aus dem Ausland zu hoch.
Durch den jüngsten Preisauftrieb in Russland könnte Frankreich nun aber doch allmählich zum Zug kommen. Immerhin wurde in einer Ausschreibung Ägyptens französische Ware angeboten. Es scheint also so, dass französischer Weizen wieder wettbewerbsfähiger gegenüber dem russischen wird. Die Kurse legten daher innerhalb der vergangenen sieben Tage um 6 auf 194 Euro/t zu.
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