Paris: Rapskurse auf Richtungssuche
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Zuletzt wurde ein Schlussstand von 391 Euro/t erreicht, der die Vorwochenlinie um 1,50 Euro/t verfehlt. Dem EU-Rapsmarkt mangelt es derzeit an Eigendynamik, weshalb sich die Notierungen vor allem am Verlauf der internationalen Sojakurse orientieren. Die zeigten sich zuletzt jedoch unentschlossen – deutliche Gewinne und Verluste wechseln im Moment täglich.
So findet auch Raps in Paris keine klare Linie. Die Rapseinfuhren der EU-27+VK reichen an das Vorjahr weiterhin nicht heran. 2020/21 waren bis zum 11. Oktober rund 1,8 Mio. t Raps aus Drittstaaten eingeführt worden, was einem Rückgang von 20,5 Prozent zum Vorjahreszeitraum entspricht. Hauptgrund für den Rückgang ist das geringere Angebot aus der Ukraine. Mit 1,2 Mio. t stammten zwar zwei Drittel der EU-Rapseinfuhren von dort, doch wird die Vorjahresmenge von 1,8 Mio. t deutlich verfehlt.
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