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Weltwassertag

Schützt die Gletscher

Am 22. März ist Weltwassertag. Die Vereinten Nationen möchten so auf die Wichtigkeit und den Schutz unserer lebenswichtigen Ressource aufmerksam machen. Das Jahr 2025 nimmt die Gletscher in den Fokus.

von Redaktion Quelle Universität Erlangen-Nürnberg erschienen am 19.03.2025
Der Schweizer Aletschgletscher ist der größte Gletscher der Alpen und Teil des UNESCO-Weltnaturerbes Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch. © Siam Stock/Shutterstock
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Der Weltwassertag wird jedes Jahr am 22. März begangen und wurde 1993 von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen, um die Bedeutung von Wasser als Lebensgrundlage für die Menschheit hervorzuheben. Wasser ist eine begrenzte und zunehmend knapper werdende Ressource. Ziel des Weltwassertages ist es, auf die Herausforderungen im Zusammenhang mit Wasser aufmerksam zu machen.

In diesem Jahr steht der Schutz der Gletscher im Fokus, denn Milliarden von Menschen sind auf das Schmelzwasser angewiesen: als Trinkwasser, Bewässerung von landwirtschaftlichen Kulturen, für die Industrie oder zum Erhalt von funktionierenden Ökosystemen. Aufgrund des Klimawandels schmelzen die Gletscher jedoch immer schneller, verursachen Überflutungen und Dürren. Eine im Februar dieses Jahres veröffentlichte Studie der Universität Erlangen-Nürnberg zeigt, dass die Gletscher seit dem Jahr 2000 durchschnittlich 273 Milliarden Tonnen Eis pro Jahr verloren haben. Das entspricht dem fünfeinhalbfachen Volumen des Bodensees – pro Jahr (fünf Prozent ihres Gesamtvolumens). Für den Meeresspiegel bedeutet das einen Anstieg von knapp zwei Zentimetern in den letzten 20 Jahren.

Abgebildet ist der Schweizer Aletschgletscher, er ist der größte Gletscher der Alpen und Teil des UNESCO-Weltnaturerbes Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch.

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