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Feldtag zu Getreide im Kraichgau

Drei Erkenntnisse zu Mais und Herbiziden

Im Maisanbau mit reduzierter Bodenbearbeitung nutzen viele Landwirte Herbizide. Hartmut Weeber, Fachmann für Pflanzenschutz am LTZ Augustenberg, zieht drei Schlüsse aus dem Herbizidversuch zu Mais im Kraichgau.

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Mais auf einem Versuchsfeld im Kraichgau. Zwischen den Pflanzen sprießen Unkräuter.
Mais auf einem Versuchsfeld im Kraichgau. Zwischen den Pflanzen sprießen Unkräuter.J. Klein
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  1. Glyphosat wirkt besser, wenn es zusammen mit Wuchsstoff aufs Feld kommt.
  2. Die volle Aufwandmenge eines Wirkstoffs bekämpft Unkräuter besser als eine reduzierte Aufwandmenge mit Zusatzstoffen. Mittel wie Benetzungs- und Aufnahmeoptimierer zählen zu diesen Zusatzstoffen. "Solange ich Wirkstoff einsetzen darf, nehme ich Wirkstoff", sagt Weeber.
  3. Als natürlicher geltende Methoden wie mechanische Unkrautbekämpfung oder Pelargonsäure wirkten nicht befriedigend gegen Unkräuter. Pelargonsäure beseitigte zwar kleine Unkräuter, Gräser und größeres Unkraut ließ das Mittel aber stehen.

Der Herbizid-Versuch steht im Kraichgau nahe Münzesheim, die Aussagen sind Erkenntnisse aus dem bisherigen Versuchsjahr 2017. An anderen Versuchsstandorten oder bei anderer Witterung kann die Wirkung der geprüften Mittel abweichen.

Der Herbizidversuch wurde auf dem Getreidefeldtag im Kraichgau vorgestellt vom Landwirtschaftlichen Technologiezentrum (LTZ) Augustenberg, dem Landratsamt Karlsruhe und dem Landwirtschaftsamt Bruchsal.

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