Der wichtige Exportmarkt Südkorea ist wieder offen für Schweinefleisch und Schweinefleischerzeugnisse aus Deutschland. Die Republik Korea hat zum 23. Oktober 2025 ihre Einfuhrsperre infolge der Maul- und Klauenseuche (MKS) aufgehoben.
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Familienherde mit Weidezugang statt trister Stallalltag mit sozialem Stress: Ein nationaler Forschungsverbund unter Beteiligung der Hochschule Neubrandenburg, dem Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) und dem Forschungsinstitut für Nutztierbiologie (FBN) zeigt, wie moderne Milchviehhaltung Tierwohl, Praxis und Transparenz zusammenbringt.
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Mindestlohn, Engpässe beim Pflanzenschutz, digitale Aufzeichnungspflicht der Mittelanwendung, verzerrende Darstellung des Obstbaus in den Medien, angespannte Marktlage – die Liste der offenen Baustellen im Obstbau ist lang. Verbesserungen für die Obstbaupraxis zu erreichen, ist Ziel des Landesverbandes Erwerbsobstbau (LVEO) in Baden-Württemberg, der in Stuttgart seine Mitgliederversammlung abhielt.
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Der Bundesverband für Tiergesundheit e.V. (BfT) fordert bereits seit einiger Zeit, Impfungen vermehrt in die Seuchenbekämpfung einzubeziehen und der vorbeugenden Impfung höheren Stellenwert einzuräumen. Die massiven Ausbrüche der Vogelgrippe bereits zu Beginn der Wintersaison zeigten einmal mehr, dass angesichts der breiten Verbreitung des Virus in der Wildvogelpopulation ein Umdenken erforderlich sei.
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Ein bislang unbekannter molekularer Mechanismus hilft Pflanzen, bei extremer Trockenheit und intensiver Sonneneinstrahlung Wasser zu sparen.
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Die Rollhacke besteht aus rotierenden Hacksternen mit löffelartigen Zinken, die an einem Rahmen befestigt sind, und dient zur mechanischen Unkrautregulierung in Kulturen wie Getreide, Mais oder Soja.
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Der Verlust von häufig vorkommenden Arten kann Nahrungsnetze instabil machen, mit weitreichenden Folgen für ganze Ökosysteme und ihre Leistungen. Das zeigt eine neue Studie, die unter Leitung der Schweizer Forschungsanstalt WSL und der ETH Zürich durchgeführt wurde.
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Wenn die Temperaturen jetzt dauerhaft unter 10 °C sinken, beginnt die optimale Zeit für den Einsatz von Propyzamid-haltigen Herbiziden gegen Ungräser wie Trespen oder resistenten Ackerfuchsschwanz. Mittel wie Kerb Flo, Setanta Flo oder Milestone wirken bei feuchten Bodenbedingungen zuverlässig – vorausgesetzt, der Wirkstoff kann bis in die Wurzelzone gelangen.
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Nach der witterungsbedingt etwas späteren Aussaat und dem häufig gut getroffenen Termin für Bodenherbizide dürfte der Ackerfuchsschwanz in vielen Beständen derzeit keine größeren Probleme bereiten. Wo er sich dennoch stärker zeigt – etwa nach früher Saat oder ungünstiger Bodenstruktur – können Mittel wie Axial 50 oder Traxos gezielt eingesetzt werden, vorzugsweise im Herbst bei milden Temperaturen.
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Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hat die Zulassung des Beizmittels Rampart mit dem Wirkstoff Penthiopyrad widerrufen. Der Schritt betrifft den Einsatz gegen Rhizoctonia in Zucker- und Futterrüben. Grund ist die verkürzte EU-Genehmigung des Wirkstoffs – Abverkauf ist noch bis 30. April 2026, Aufbrauch bis 30. April 2027 erlaubt.
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Die Zulassungen mehrerer Pflanzenschutzmittel wurden vorläufig verlängert.
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Der Klimawandel stellt die Landwirtschaft vor völlig neue Herausforderungen. Extreme Wetterereignisse wie Dürren, Starkregen und Temperaturschwankungen treten immer häufiger auf und bedrohen unsere wichtigste Getreideart, den Weizen. Eine aktuelle wissenschaftliche Übersichtsarbeit von Babalola und Kollegen (2025) zeigt jedoch einen vielversprechenden Ansatz auf, wie Landwirte ihre Betriebe widerstandsfähiger gegen diese Klimaextreme machen können.
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Über eine verlängerte Laktation bei sehr hochleistenden Kühen durch eine bewusste Verzögerung der freiwilligen Wartezeit ist in jüngster Zeit viel diskutiert worden. Durch ein solches Vorgehen sinkt die Zahl der Abkalbungen und das mit jeder Frühlaktation einhergehende potenziell größere Gesundheitsrisiko bei den Kühen. Letzteres wiederum könnte zu besseren Fortpflanzungsleistungen führen.
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Die BayWa AG setzt ihren Restrukturierungsplan weiter um. Laut einer Ad-hoc-Mitteilung des Münchner Konzerns vom Freitag vergangener Woche hat der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrates die Durchführung der zweiten Tranche der Kapitalerhöhung beschlossen.
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Die Obstgroßmarkt Mittelbaden e. G. (OGM) blickt auf ein herausforderndes und richtungsweisendes Geschäftsjahr 2024 zurück. Die 860 Obsterzeuger erzielten mit der Genossenschaft einen Umsatz von 26,6 Mio. Euro, ein Rückgang von 25 Prozent. Strukturwandel und Flächenrückgang bereiten Sorgen.
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