Geringer Kartoffelimport im April
Im April blieb der Import von frischen Kartoffeln nach Deutschland aufgrund der hiesigen guten Versorgungslage geringer als im Vorjahr. Lediglich aus den Niederlanden und aus Belgien kam mit fast 13.700 Tonnen bzw. 2.500 Tonnen deutlich mehr Verarbeitungsrohstoff.
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Frühkartoffeln aus Israel, die unter Konsumkartoffeln erfasst wurden, schwanden um 74 Prozent auf nur 500 Tonnen. Mit einem Minus von 35 Prozent oder 6.600 Tonnen blieben die Lieferungen aus Frankreich ziemlich klein. Weitere Herkünfte sind eigentlich kaum relevant. In der Position Frühkartoffeln ist hauptsächlich Ägypten relevant, welches ebenfalls um 32 Prozent und damit nur 13.400 Tonnen nach Deutschland einführte. Während die Importe von Chips kleiner waren, trafen andere Kartoffelprodukte im April seit Beginn des Wirtschaftsjahres umfangreicher ein. Bei den tiefgekühlten Pommes frites dominierten im April die Niederlande mit knapp zwei Drittel der Menge und Belgien mit fast einem Drittel der Menge. Bei der Kartoffelstärke sind die Herkünfte mit Frankreich, den Niederlanden, Dänemark und Österreich etwas breiter verteilt. Frankreich hat – im April zulasten der Niederlande – deutlich zugelegt.
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