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Ackerbau-Telegramm

Der Maiszünsler ist unterwegs

Aktuell sind wieder Flug sowie Eiablage des Maiszünslers zu beobachten. Die geschlüpften Raupen fressen sich von der Basis der Fahne nach unten durch den Stängel, was anhand von Bohrmehl in der Nähe der Halmknoten erkennbar ist. Die größten Schäden entstehen durch ein Umknicken des Stängels sowie durch direkten Fraß im Kolben, was insbesondere bei Speisemais und der Saatgutproduktion massive Probleme bereitet. Die Fraßstellen am Kolben sind ideale Eintrittspforten für Fusarien. Die Raupen überwintern im Strunk des Maises, weshalb dieser im Zuge einer Bearbeitung beschädigt werden sollte, damit keine erfolgreiche Überwinterung möglich ist. Bei der direkten Bekämpfung ist die Ausbringung von Trichogramma-Schlupfwespen meist erfolgreicher als der Einsatz von Insektiziden. Beachten Sie bei Transport und Ausbringung der Trichogramma, dass diese auf zu hohe Temperaturen und direkte Sonneneinstrahlung sehr empfindlich reagieren.

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