Storchschnabel tritt immer häufiger auf
Den Schlitzblättrige Storchschnabel findet man hauptsächlich auf nährstoffreichen, durchlässigen Böden in wärmeren Regionen. Die Keimung des ein- bzw. überjährigen Samenunkrauts erfolgt beinahe ganzjährig, bevorzugt jedoch vom Herbst bis ins Frühjahr. Seine Keimblätter sind nierenförmig, während die Laubblätter mit fortschreitender Entwicklung immer stärker geschlitzt werden. Der Schlitzblättriger Storchschnabel tritt in vielen Kulturen auf und ist in den letzten Jahren häufig vorzufinden, insbesondere in intensiven Rapsfruchtfolgen. Mit Ausnahme von Getreide und Mais ist die Bekämpfung im Nachauflauf problematisch. Im Rapsanbau sollte die Regulierung mit Dimethenamid-P im Vorauflauf erfolgen.
- Veröffentlicht am
Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Artikel kommentierenSchreiben Sie den ersten Kommentar.