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Forsttechnik

Deutschland-Premiere für OnTrack-Forwarder

Am Mitte Mai 2018 fand in Buchholz (Mecklenburg-Vorpommern) der erste Termin der OnTrack-Roadshow in Deutschland statt. Der Forwarder mit Raupenfahrwerk und Bändern konnte von den Teilnehmern selbst gefahren und ausprobiert werden. Dabei wurde intensiv über das Maschinenkonzept diskutiert und es gab hilfreiche Hinweise für die Weiterentwicklung der Maschine.
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Die Konzeptmaschine OnTrack-Forwarder (Ponsse Buffalo) zeichnet sich durch ihr besonders bodenschonendes Laufwerk aus.
Die Konzeptmaschine OnTrack-Forwarder (Ponsse Buffalo) zeichnet sich durch ihr besonders bodenschonendes Laufwerk aus.KWF
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Nachdem der OnTrack-Forwarder bereits in Skandinavien auf sensiblen Böden positive Ergebnisse bei Bodenverdichtung und Traktion gezeigt hat, nutzt das Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e.V. (KWF) die Roadshow auch dazu, den Forwarder in verschiedenen Regionen im Einsatz zu untersuchen und zu testen.

„Die abgeflachte Bändergeometrie an den Seiten verringert augenscheinlich die Scherkräfte auf den Boden bei Kurvenfahrten der Maschine“, erläutert Dr. Hans-Ulrich Dietz, Leiter des KWF-Fachressorts „Holzlogistik & Datenmanagement“, die ersten Eindrücke der Untersuchungen. Außerdem bewirke die große Aufstandsfläche der Maschine eine erhöhte Tragfähigkeit gegenüber einer normal bereiften Standardmaschine, so Dietz weiter. Er begründet dies durch einen deutlich geringeren Kontaktflächendruck des OnTrack-Forwarders im Vergleich zur normal bereiften Maschine.

Um den Bodendruck weiter zu verringern, gäbe es verschiedene Ansätze. „Einige Unternehmer haben vorgeschlagen, eine kleinere Basismaschine – mit einer geringeren Nutzlast von zum Beispiel 12 t und einem kürzeren Ladekorb – zu verwenden. Die Teilnehmer berichteten, dass dies für einen Einsatz auf vernässenden Standorten in Deutschland ausreichen würde. Die Maschine wäre so noch leichter und wendiger", fasste Dietz die Anregungen zusammen.

Nach der Präsentation in Brandenburg am 1. Juni wird der Forwarder nach Hessen umgesetzt. Dort findet am 15. Juni die dritte Station der Roadshow statt. Der letzte Termin ist der 29. Juni – im Hunsrück (Rheinland-Pfalz). Anmeldungen unter: Anngritt Böhle; 06078/785-65.

Erste Ergebnisse der deutschen Praxisuntersuchungen werden auf der Interforst im Juli in München vorgestellt.

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