Fleischerlöse Erzeugerpreise für Schlachttiere gesunken
Die Erzeugerpreise für Schlacht- und Nutztiere waren im ersten Halbjahr 2016 im Vorjahresvergleich fast durchweg niedriger.
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Die Erzeugerpreise für Schlacht- und Nutztiere waren im ersten Halbjahr 2016 im Vorjahresvergleich fast durchweg niedriger.
An der Fleischtheke nicht nur die Edelteile herauszupicken, sondern möglichst alles zu verspeisen, was das Schwein oder Rind bietet, erfordert ein Umdenken im Metzgerhandwerk.
Um weitere fünf Cent sollen die Preise für Schlachtschweine in Deutschland in der neuen Schlachtwoche ab 2. Juni steigen.
Am 28. April erörterte der Fachausschuss Vieh und Fleisch mit der Geschäftsführung des Fleischwerks der EDEKA Südwest die wirtschaftlich schwierige Situation der Schweinehalter.
Für eine nachhaltige Schweinemast in Deutschland müssten Mäster derzeit 1,50 Euro je Kilo Schlachtgewicht erzielen. Davon sind sie weit entfernt.
Zu Jahresbeginn 2016 lag die private Fleischnachfrage mit fast Minus sechs Prozent unter der des Vorjahres.
Fleischersatzprodukte sollten klar und eindeutig gekennzeichnet werden, fordert der Deutsche Bauernverband (DBV).
Im Jahr 2015 wurde in deutschen gewerblichen Schlachtunternehmen ein neuer Höchstwert bei der Erzeugung von Fleisch erzielt.
Obwohl die Fleischpreise von Januar bis September dieses Jahres für den Verbraucher niedriger waren als 2014, wurde mengenmäßig weniger Fleisch gekauft.
Schweinefleisch gibt´s in Deutschland reichlich: Die Schlachtmenge ist gewachsen, der private Verbrauch gesunken.
Eine expansiv ausgedehnte Schweineproduktion bei rückläufigen Exporten führte dazu, dass in den USA die Lagerbestände an Schweinefleisch in den Gefrierlagern Ende Juli weiterhin auf sehr hohem Niveau verharren.
Wirtschaftlich bleibt die Ferkelerzeugung in Deutschland angespannt. Die Rentabilität des Betriebszweigs hat sich erneut verschlechtert.
China steigerte im ersten Halbjahr 2015 die Einfuhren von Schweinefleisch und Nebenprodukten.
Russland investiert im großen Stil in Schweinemast und Milchkühe.
Die private Nachfrage nach Schweinefleisch in Deutschland ist weiterhin niedriger als im vergangenen Jahr.
In Spanien liegen die Schweine-Schlachtzahlen deutlich über dem Vorjahr. Grund: Die Mäster investierten und stallten mehr Ferkel ein.
Die private Nachfrage nach Fleisch geht in Deutschland seit 2011 stetig zurück. Auch im Jahr 2014 wurde der Trend nicht gebrochen.
Die private Lagerhaltung (PLH) für Schweinefleisch kommt im März: Am 24. Februar stimmte der EU-Verwaltungsausschuss dem Vorschlag der EU-Kommission zur Einführung der PLH zu.
Die Verkaufserlöse der Bio-Landwirte sind 2013 nur noch leicht um drei Prozent auf 1,59 Milliarden Euro gestiegen. Der Anteil der tierischen Produkte am gesamten Verkaufserlös der Bio-Produkte erreicht damit erstmals die Hälfte der Verkaufserlöse der Bio-Landwirtschaft (791 Millionen Euro).
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